„Diese Zeit gehört dir” ist der aktuelle Slogan der Deutschen Bahn im Fernverkehr. In der Coronakrise hätte man dies in „Dieser Waggon gehört dir” ändern können, denn die Fahrgastzahlen sind zusammengebrochen. Die Gründe hierfür kennen wir alle: Reisebeschränkungen, Absage von Großveranstaltungen und ausgefallene Geschäftstreffen.
Veröffentliche Beiträge in “Krisen-PR”
2020 entwickelte sich schnell zu einem Jahr der Veränderung. Eine Infektionskrankheit mit dem Namen COVID-19 stellte im März die ganze Welt vor neue Herausforderungen. Die Pandemie verbreitete sich unaufhaltsam auf der ganzen Welt. Viele Länder müssen mit zahlreichen Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung des Virus kämpfen und diese auch in der Gesellschaft umsetzen.
Die Ausbreitung des COVID-19 Virus hat eine große Auswirkung vor allem auch in der Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit ist von März auf April 2020 um 13 % gestiegen, die Arbeitslosenquote liegt bei 5,8 %. Während der Krise wurden 11 Millionen Anträge auf Kurzarbeit umgestellt, einige Unternehmen haben Insolvenz angemeldet oder stehen kurz davor. Dies ist eine der Folgen der Coronakrise. Nahezu alle Branchen sind davon betroffen, besonders schwer trifft es die Hotellerie, die gesamte Reisebranche, das Gastgewerbe, die Gastronomie und die Dienstleistungsbranche.
Bei den oben beschriebenen Unternehmen handelt es sich um Adidas, Airbnb, Coca-Cola, Deutsche Bahn, DFL, FFH, Fraport, FITSEVENELEVEN, TUI, Lufthansa, Volkswagen.
In der folgenden Ausarbeitung gehen wir auf die Auswirkungen und Reaktionen von Unternehmen in der Krise ein.
Auf den Umgang mit der Coronakrise innerhalb der Automobilbranche wird in Deutschland ein besonders Augenmerk gelegt, denn als eines der größten Wirtschaftsbereiche mit ca. 800.000 Beschäftigten dient Volkswagens Vorgehen als wegweisend für angrenzende Wirtschaftsbereiche.
Um die Verbreitung des Coronavirus zu vermeiden, wurden viele Einrichtungen geschlossen. Auch die Fitnesstudiokette FITSEVENELEVEN hatte dadurch, wie viele andere Fitnesstudios, zu kämpfen.
Mit der zunehmenden Gefahr, die von dem Coronavirus ausging, wurden immer mehr Landesgrenzen geschlossen. Das hatte zur Folge, dass auch der Flugverkehr massiv eingeschränkt wurde. Lufthansa konnte so weltweit viele Destinationen nicht mehr anfliegen.
Der Tourismus gehört zu den am härtesten von der Corona-Krise getroffenen Branchen. Rund 70.000 TUI-Gäste befanden sich im Urlaub, als die Reisewarnungen ausgesprochen wurden. Insgesamt dauerte es fünf Wochen, bis alle Gäste wieder zurück in Deutschland waren.
Adidas kämpft nicht nur in Deutschland mit den Folgen der Corona-Pandemie, auch in weiteren Ländern wurden Läden geschlossen. Aufgrund dessen kam es zu enormen Einbußen des gesamten Unternehmens
Intern war der Sender zwar auf viele Krisen vorbereitet, nur einen Krisenplan für eine Pandemie in diesem Ausmaß gab es nicht. Innerhalb weniger Tage mussten viele Änderungen intern sowie extern vollzogen und kommuniziert werden.
Ein Unternehmen, dessen Konzept komplett auf Reisen aufgebaut ist, hat es in der Coronakrise schwer. So eine stark eruptive Krise hat das junge Unternehmen noch nicht erlebt. Von heute auf morgen war das Reisen unmöglich.