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Veröffentliche Beiträge in “Online-PR”

Beispiele, Tipps, Erkenntnisse zu Online-PR

Nachgehakt bei der Telekom: Andreas Bock im Interview zu @telekom_hilft

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TextBei der Recherche zum Artikel über @telekom_hilft blieben einige Fragen offen. Dabei wollten wir es nicht belassen und haben stattdessen bei Andreas Bock nachgefragt. Der Leiter für Social Media Vertrieb & Service bei der Telekom gibt einen Einblick, wie der Twitterstart hinter den Kulissen ablief, wie die flexibel die Mitarbeiter eingesetzt werden und welche Tools zum Monitoring verwendet werden.

Kleiner Button, große Wirkung: Like!

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Seit fast einem Monat dürfen Internetnutzer den Like-Button außerhalb von Facebook einfügen und klicken: Kleine Funktion, große Wirkung und noch größere Diskussionen. Es gibt kaum Themen, die nicht in Verbindung mit Facebooks Open Graph diskutiert werden: Und das ausgelöst von den blauen, wenige Pixel großen Buttons mit weißer Aufschrift Like. Die Debatten sind nicht neu, sondern immer wiederkehrende Themen im Social Web. Scheinbar lassen sich alle Themen auf den Like-Button herunterbrechen. Was macht ihn so relevant? Die Facebook-Funktion ist ein Katalysator für Diskussionen, deren Ursachen viel tiefer im Social Web verborgen liegen, aber bisher nur schwer zugänglich waren: Aus den Tiefen einer scheinbar unendlichen Vernetzung taucht der Like-Button an die Oberfläche und zeigt uns, wie Netzwerke funktionieren und wie sie Informationen verbreiten. Selten war die soziale Vernetzung im Internet und deren Rückwirkung auf das Web so greifbar und anschaulich. Die Like-Funktion zeigt Chancen und Risiken dieser Entwicklung. Ihr Erfolg veranschaulicht beispielhaft, auf welchem Fundament soziale Netzwerke errichtet sind und wie sie und ihre Inhalte durch menschliches Verhalten gesteuert werden. Der blaue Button steht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Was lehrt er uns über die Verbreitung von Inhalten? Welche sozialen Mechanismen greifen dabei? Warum ergeben sich daraus interessante Möglichkeiten für die (individualisierte) Massenkommunikation? Was bedeutet das für Inhalte? Und warum dürfen PR-Praktiker nicht wegschauen? Aber beginnen wir von vorn.

@telekom_hilft: Ein Schritt in Richtung Kunde

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Vor ein paar Tagen hatte Sven Meister ein Problem mit dem UMTS-Empfang seines Handys. Etwas genervt twitterte und bloggte er darüber, äußerte seinen Unmut über den Anbieter, die Deutsche Telekom. Eine gewöhnliche Situation? Sicherlich. Ungewöhnlich ist hingegen, dass Meister damit die Aufmerksamkeit bei der Telekom erregt hat. Und noch ungewöhnlicher ist, dass sie Kontakt aufnimmt, mit "@telekom_hilft". Das ist der Twitter-Account, mit dem die Telekom den Dialog mit ihren Kunden sucht und Service in 140 Zeichen bieten will. Bisher scheint der Plan aufzugehen. 2047 Follower, 78 Listeneinträge und 925 Tweets sprechen für sich.

Der Trend zum Social Media Newsroom

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Ein Großteil der Unternehmen setzt mittlerweile auf Onlinekommunikation und versucht ihre Stakeholder über Social Media zu erreichen. Aus diesem Grund bauen viele Unternehmen aktuell einen Social Media Newsroom auf, in dem alle Medien integriert werden. Vorteil: sämtliche Nachrichten und Informationen sind mit einem Klick direkt einseh- und aufrufbar. So hat Google zum Beispiel seine Quartalsergebnisse über ein kurzes Statement mit Link zur Homepage bekannt gegeben und auf eine klassische Pressemitteilung verzichtet (was bei Reuters nicht wirklich gut ankam). Doch was steckt hinter dem neu aufkommenden Phänomen Social Media Newsroom?

Über die Enstehung eines speziellen Social-Web-Tools für Wissenschaftler

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Seit 15. Februar 2010 gibt es eine eigene Social Software für Wissenschaftler - ScienceFeed. Dabei handele es sich aus einer Mischung aus Facebook und Twitter, wie Marc Scheloske von "Echolot - Beobachtungen aus der Wissenschaft" feststellt. In seinem Blog hält er fest:
Es sieht aus wie ein schlanker, eleganter Mix aus Twitter, FriendFeed, Blogkommentaren und Buzz. Und es ist - so jedenfalls die Idee - zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Wissenschaftlern, die sich zu aktuellen wissenschaftlichen Themen miteinander austauschen.
ScienceFeed stammt aus dem Entwickler-Haus ResearchGATE, das bereits mit dem gleichnamigen Produkt auf sich aufmerksam machte. Das Xing-Pardon für Forscher sei laut des Blog-Autors ein beachtliches Erfolgsmodell. Die Zahlen geben ihm recht: 250.000 Wissenschaftler legten bereits Profile bei ResearchGATE an. Doch brauchen Wissenschaftler überhaupt ein eigenes Web 2.0-Tool? Bieten die bisherigen Tools, die mehr oder weniger für alle User-Gruppen konzipiert wurden, nicht genügend Abgrenzungspotenzial? Oder wollen Wissenschaftler lieber unter sich sein? Denn auf den ersten Blick sieht es so aus, als könne ScienceFeed gar nicht viel mehr als FriendFeed oder Posterous. Wer entscheidet eigentlich, dass ein neues Tool her muss und wie sieht eigentlich die "Produktionskette" für Tools aus? Um das einmal näher zu untersuchen, melde ich mich kurzerhand bei ScienceFeed an. Ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber ich forsche ja doch irgendwie, nicht wahr? Bei ScienceFeed angekommen stelle ich eine große Ähnlichkeit zu Facebook fest. Selbst das Schema ist ähnlich. Später werde ich lesen, dass ScienceFeed an FriendFeed angelehnt ist, welches wiederum von Facebook abgekupfert sein soll. Auch bei ScienceFeed kann man zwischen privaten und öffentlichen Accounts unterscheiden. Außerdem sind Direkt-Nachrichten möglich. Ich klicke mich einfach mal durch. Ich suche die Diskussionen, die im Echolot-Blog angepriesen wurden. Doch kein Klick führt zu ihnen. Also versuche ich es einfach mal mit dem Suchfeld, das mir - ganz nach Gutenberg-Diagramm - auf der Startseite sofort ins Gesicht springt. Dort trage ich "king" ein. Sofort spuckt ScienceFeed eine Abfolge von twitterähnlichen Kurzmitteilungen aus, die überwiegend von Twitter oder FriendFeed kommen. Die meisten Tweets stammen von einer Handvoll Mitglieder. Aber folgender Tweet von Martin Fenners Twitteraccount fällt mir besonders auf:
"I asked Ijad Madisch "What is the advantage of having a social networking tool specifically for scientists?"... re: http://ff.im/fYJvF

Welche Krise? Steigende Arbeitszeiten bei PRlern

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46 Stunden pro Woche beträgt die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von PRlern – Tendenz steigend. So berichtet es der Mediakompass von convento und w.komm. Ein Viertel der Befragten gibt an, dass heute…

Video: ROI of Social Media

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Der Return of Investment ist in Social Media nur mit einem gewissen Aufwand messbar, kann sich aber durchaus auszahlen, wie dieser Clip zeigt. DirektSocialMediaROI via ethority.de Weitere (mehr oder weniger…

Wikipedia in der Relevanz-Krise

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„In einem offenen, nicht notwendigerweise konfliktfreien Bearbeitungsprozess hat letztlich Bestand, was von der Gemeinschaft der Mitarbeitenden akzeptiert wird.“ So beschreibt Wikipedia in einem eigenen Eintrag das Prinzip, nach dem Artikel…