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Veröffentliche Beiträge in “Gesellschaft & Medien”

Entwicklungen in Gesellschaft und Medien mit PR-Bezug

Die Deutsche Bahn im Haifischbecken

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Der Facebook-Auftritt der Deutschen BahnEinige Zeit ist es her, da stand die Deutsche Bahn mächtig in den Schlagzeilen. Die Facebook-Seite des Unternehmens war noch 2010 ein echtes Debakel. Damals generierte man mal eben mehr als 60.000 Fans um das „Chefticket“ zu promoten und den Nutzern zu zeigen, was passiert, wenn man Social Media nicht versteht. Nach dem Auslaufen dieser Aktion kam nämlich auch keine Reaktion mehr und die Seite wurde für stillgelegt erklärt. Doch man will gelernt haben! Vor drei Wochen startete die Deutsche Bahn den zweiten Versuch bei dem Social Media Riesen Facebook und somit auch den ersten richtigen Auftritt.

Facebook-Kampagne „Schenke einen Moment Freude“ für den Weltkrebstag 2011

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Ein herzlicher Kommentar kostet nichts - und ist doch unbezahlbar. In Österreich wurde Ende letzter Woche der Staatspreis Public Relations 2011 verliehen, um die professionelle und verantwortungsvolle Öffentlichkeitsarbeit zu fördern. Unter den Nominierten der Kategorie Online & Social Media PR findet man eine Kampagne, die Social Media für eine Herzensangelegenheit genutzt hat: „Schenke einen Moment Freude.“ Die Idee hinter der Kampagne: Facebook-User sollten ein paar nette Worte an einen für sie unbekannten Krebspatienten in Form einer Statusmeldung oder eines Kommentars auf der Fanpage des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Linz hinterlassen. Jeder dieser Grüße und Kommentare wurde zusammen mit einer Blume einem Patienten des Krankenhauses zum Weltkrebstag am 4. Februar diesen Jahres geschenkt.

Eine Bedrohung für Facebook?

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Vor kurzem Google + und jetzt noch zwei neue Netzwerke. Es entstehen immer mehr Alternativen zu Facebook. Eine von beiden nennt sich Diaspora und ist ein studentisches Projekt, das als Anti-Facebook seit diesem Monat in der Betaphase offensteht. Microsoft bastelt gleichfalls ein eigenes Netzwerk Socl, das Facebook ähnelt, allerdings ein anders Ziel verfolgt.

Schlecker und der Shitstorm – Skandal? Skandälchen?

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Ein dümmlicher Slogan, ein Brief und eine Zielgruppe mit „niedrigem Bildungsniveau“. Der Schlecker-Skandal hat voll eingeschlagen und ein Shitstorm braust über die Drogeriekette hinweg. Doch wann ist ein Skandal ein…

Greenpeace: Mit Ken und Social-Media gegen Mattel

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Greenpeace ist gegründet worden, weil die gebrechliche Erde eine Stimme verdient. So beschreibt sich die Umweltorganisation auf Facebook. Diese Stimme nutzte sie bei der Kampagne gegen Mattel mithilfe von Social-Media zuletzt sehr erfolgreich. Hintergrund der Aktion gegen den Spielzeughersteller waren die Verpackungsmaterialien für die Barbie. Für das Einpacken der Puppe wurden Bäume im indonesischen Regenwald gerodet, dem bedrohten Lebensraum von Sumatra Tigern und Orang-Utans.

Imagekampagnen für den Islam – eine Herausforderung

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Die Angst vor dem Islam „Woran denken Sie beim Stichwort Islam?“. In verschiedenen Studien wurde die deutsche Bevölkerung mit dieser Frage konfrontiert. Fanatismus und Gewaltbereitschaft schafften es unter den Top 3 bei der Auswertung mit 70 % und 60 %. Und wer hätte es gedacht, etwa 80 % der Bevölkerung assoziieren mit dem Islam die Unterdrückung der Frau. (Universität Münster 2010) Forscher fanden interessanterweise auch heraus, dass je stärker der Kontakt mit Muslimen ist, desto positiver ist der Eindruck von ihnen. Die Angst vor dem Islam begründet sich auf zahlreiche soziale, historische und politische Ursachen, aber auch auf Grund der medialen Berichterstattung. Wie die Studie ebenfalls herausfand ist es auch die Unwissenheit. In diesem Zusammenhang bin ich in letzter Zeit auf verschiedene Imagekampagnen über den Islam gestoßen, die mit kreativen Methoden dagegen halten wollen. „I love my prophet“ [caption id="attachment_5128" align="alignleft" width="237" caption="Quelle: www.styleislam.com"][/caption] Es handelt sich hierbei einmal um zwei junge muslimische Modedesigner, die an den Vorurteilen gegenüber dem Islam etwas ändern wollen. Das Ehepaar Melih und Yeliz Kesmen aus Witten an der Ruhr will Mode mit religiösen Botschaften kreieren und gleichzeitig diese Nische nutzen, um dem Islam ein besseres Image zu verleihen.

Unsere digitalen Fußstapfen

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Wie Fußstapfen im Schnee hinterlassen wir alle Spuren im Netz. Ob gewollt oder ungewollt – sie bestimmen über unseren Ruf im Internet. Zumindest gibt es Möglichkeiten, seine Spuren aufzufinden, zu…

Die Ennomane, der mspro und Herr Friedrich

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Von Klarnamen und Pseudonymen im Internet Google+ hat damit angefangen und löschte „Die Ennomane“ alias Enno Park, weil dieser das jüngste unter den sozialen Netzwerken nicht seinem richtigen Namen nutzen…