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Paid Content: Das Wall Street Journal traut sich

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Lange, sehr lange diskutiert die Medienwelt, insbesondere die großen Verlagshäuser unserer Zeit, über bezahlten Inhalt im Internet. So fällt es nicht nur deutschen Online-Zeitungen schwer sich für das Paid-Content-Konzept zu…

Auf ein Blähwort: Die Nichtkunst der Pressemitteilung

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Schreiben ist ein Handwerk. Wie Schreinern, Mauern, Autos reparieren oder Königskobras züchten. Man kann es auch als Kunstform ausüben, aber dazu sollte man geboren oder zumindest berufen sein. Das sind…

Die PRaktiker (2): Christian de Vries

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Christian de Vries Steckbrief zur Person Name: Christian de Vries Alter: 46 Aktuelle Tätigkeit: Kommunikationsberater - und wenn es die Zeit zulässt auch Blogger und Twitterer PR-Fundsachen: Herr de Vries, wie sind Sie zur PR gekommen? Christian de Vries: Durch einen eigenen Entschluss. Ich hatte mehr als zehn Jahre als Redakteur für verschiedene Tageszeitungen gearbeitet und irgendwann war das Gefühl da, alles geschrieben zu haben. Also schaute ich mich um und versuche mich seither in der PR - mit allen Fehlern, die man in der beginnenden Selbstständigkeit machen kann. Also auch: viel gelernt. Ich hatte sehr schnell sehr interessante Kunden und habe mich in deren Materie eingearbeitet. Mein Spezialgebiet bis heute: Mittelstand und Spezialisten.

Journalisten im Umgang mit Web 2.0

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Das Web 2.0 hat das Internet verändert. Der passive Rezipient hat sich zu einem aktiven Nutzer entwickelt, der mithilfe von Blogs, Wikis oder Tags Beiträge publizieren kann, die für andere…

Wie weit darf PR gehen?

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Täglich sterben weltweit 5.000 Menschen an AIDS, allein in Deutschland gibt es nach aktuellen Schätzungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin 63.500 HIV-Infizierte. Trotz der steigenden Zahl der Neuinfektionen (ca. 3.000…

Die PRaktiker (1): Kerstin Hoffmann

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PR-Doktor Kerstin Hoffmann Steckbrief zur Person Name: Kerstin Hoffmann Alter: 43 Aktuelle Tätigkeit: Kerstin Hoffmann berät und betreut Unternehmen in ihrer gesamten Kommunikation. Dazu gehören Strategien für Werbung und PR ebenso wie Web-2.0-Themen. Sie leitet Seminare und Workshops und hält Vorträge. In ihrem Blog PR-Doktor gibt sie fachlichen Rat, liefert praktische Tipps und schreibt mit spitzer Feder zu aktuellen Themen. PR-Fundsachen: Frau Hoffmann, wie sind Sie zur PR gekommen? Kerstin Hoffmann: Durch Zufall während meines Studiums. Ich schrieb als freie Journalistin für mehrere Zeitungen und Zeitschriften. Da fragte mich der Herausgeber eines Hochglanz-Magazins, ob ich nicht "PRs" schreiben wollte. So nannte er redaktionelle Beiträge, die von den jeweiligen Werbekunden bezahlt wurden. Damals war ich jung und experimentierfreudig und habe das gar nicht weiter hinterfragt. 120 Mark habe ich pro Artikel bekommen – das war immer noch deutlich mehr als für einen Zeitungsbeitrag. Immerhin waren die Beiträge groß als "Anzeige" gekennzeichnet. - Einem der ersten Kunden, die ich betreute, gefiel meine Schreibe so gut, dass er mich direkt für seine gesamte Werbung und PR engagierte. Für den habe ich jahrelang eine Kundenzeitschrift gemacht, Anzeigen getextet und Mailings geschrieben. Mit der Zeit fragten mich immer mehr Agenturen und Grafiker aus meinem Umfeld, ob ich für ihre Kunden schreiben könne. Ich habe mich dann selbst fortgebildet und auch durch die praktische Arbeit viel gelernt. Meine journalistische Erfahrung kam mir dabei sehr zugute. Bis heute mache ich Pressearbeit mit dem Blick der Journalistin und sehe das als Kooperation – nicht als Opposition. Irgendwann, als klar wurde, dass die PR mein Hauptberuf ist, habe ich das Zeitungsschreiben schweren Herzens ganz aufgegeben. Mein letztes journalistisches Stück war 2000 für die "ZEIT".

Coming soon: Die PRaktiker

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Es gibt eine kleine Ankündigung für die PR-Fundsachen: In den kommenden Tagen und Wochen möchten wir, die Studenten des Schwerpunkts Online-PR, an dieser Stelle eine Kurzinterview-Serie mit dem Namen „Die…