Wie Fußstapfen im Schnee hinterlassen wir alle Spuren im Netz. Ob gewollt oder ungewollt – sie bestimmen über unseren Ruf im Internet. Zumindest gibt es Möglichkeiten, seine Spuren aufzufinden, zu…
Von Klarnamen und Pseudonymen im Internet Google+ hat damit angefangen und löschte „Die Ennomane“ alias Enno Park, weil dieser das jüngste unter den sozialen Netzwerken nicht seinem richtigen Namen nutzen…
Von außen wirkt es kühl und sachlich und fast ein bisschen langweilig. Ein Lehrbuch eben, dachte ich mir. Doch schon die ersten Seiten haben mich vom Gegenteil überzeugt. Die zweite…
Bald ist es wieder soweit: Die nächste Social Media Week findet vom 19. bis 23. September statt. Als eine von insgesamt zwölf Städten ist Berlin dieses Mal wieder mit dabei.…
Als Susanne Femers, Professorin für Wirtschaftskommunikation an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin (HTW), sich das erste Mal die „Wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Psychologie“ zu Gemüte führte, hat sie…
Alles dreht sich um das Massive Multiplayer Online Roleplay Game (MMORPG) „Eve Online“. Das Spiel existiert seit acht Jahren und erfreut sich einer kleinen, aber treuen und sogar leicht wachsenden Fangemeinde von etwa 300.000 Spielern aus verschiedenen Ländern. Das Weltraum-Spiel lebt insbesondere von seinem ausgeglichenen Handels- und Wirtschaftssystem. Und genau dieses sehen die Spieler seit mehreren Monaten in Gefahr.
Der Stein des Anstoßes ist ein neues Finanzmodell, Micro Payments. Das sind Zusatzinhalte in Computerspielen, die gegen eine geringe Sonderzahlung (meist wenige Euro) freigeschaltet werden können. Dieses Geschäftsmodell ist durchaus üblich, auch bei Spielen mit völlig anderer Spielmechanik, oft Gratisspielen (wie zum Beispiel auch Facebookspielen wie . Farmville), die erst durch Micro Payments die großen Gewinne einfahren. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass Eve Online nicht kostenlos ist. Die Spieler zahlen monatlich ein Abonnement, um spielen zu können, im Jahrespaket ganze 131 Dollar. Ihre Angst: Wenn bessere Waffen, Raumschiffe oder andere spielentscheidende Vorteile erkauft werden können, entsteht eine Zweiklassen-Gesellschaft zwischen normalen Abonnenten und denen, die ein paar Dollar extra investieren. Lange hatte CCP beteuert, diese Micro Payments nicht einführen zu wollen. Dies änderte sich im Herbst 2010, als CCP das Zahlungssystem für ein Addon ankündigte und damit einen ähnlichen Stimmungsumschwung hinlegte wie die Große Koalition beim Atomausstieg. Und die Community? Sie wurde hellhörig und äußerte von Beginn an ihre Skepsis.
