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Kopfgeld für Facebook-Nutzer

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Seit knapp zwei Wochen bietet Facebook 500 US-Dollar für diejenigen, die einen Bug, sprich einen Fehler oder eine Störung im derzeit beliebtesten sozialen Netzwerk finden und diesen den Entwicklern melden. Damit schlägt das Unternehmen einen Weg ein, den schon andere Größen aus der Branche wie Google oder die Mozilla Foundation gegangen sind. Durch das Kopfgeld sollen Sicherheitslücken schneller geschlossen und Bugs zügiger behoben werden. Die Verantwortlichen bei Facebook setzen dabei auf die Motivation der Nutzer, die durch die Entlohnung nach einer Bugmeldung gesteigert werden soll. Allerdings wird nur dann eine Prämie ausgezahlt, wenn die gemeldete Störung Facebook direkt betrifft. Für Bugs, die Anwendungen von externen Entwicklern betreffen, gibt es nichts. Außerdem müssen sich die Kopfgeldjäger an die sogenannte „Responsible Disclosure Policy“ halten. Eine Richtlinie, die vorschreibt, dass ein gefundener Bug nicht anderweitig kommuniziert werden darf, solange er von den Verantwortlichen bei Facebook nicht behoben wurde. Wer sich nicht daran hält, wird auch kein Geld zu Gesicht bekommen. Interessant ist auch, dass es für „spezielle Bugs“ mehr Geld geben soll, auch wenn nicht genau definiert ist, was das für Bugs sein sollen und in welchem Maße die Belohnung steigt. Unter dem Link https://www.facebook.com/whitehat/bounty/ sind die Bedingungen für ein Kopfgeld aufgelistet.

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