… zumindest für diejenigen (aber natürlich nicht nur) die sich vielleicht doch (wieder) in Richtung Journalismus bewegen wollen. Laut den Ergebnissen einer Umfrage des VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und der…
Veröffentliche Beiträge in “PR-Theorie”
Zeit ist Geld oder so ähnlich. Journalisten haben nie Zeit, das wissen wir alle. Als PR-Leute ist es unsere Aufgabe, möglichst optimale Arbeit für Journalisten zu bieten. In jeder Hinsicht. Auch die Beschriftung von Pressebildern ist eine Kunst für sich. Eine von der dpa-Tochter news aktuell durchgeführte Umfrage mit dem Titel „PR-Fotografie 2005" hat ergeben: Journalisten fordern eine standardisierte Beschriftung von Pressebildern!
Wer Online-PR plant, sollte wissen, wie Journalisten das Netz nutzen und was sie auf Websites von Unternehmen oder Nonprofit-Organisationen erwarten. Gerade eben wurde vom Institut für angewandte Medienwissenschaft der Zürcher Hochschule Winterthur eine Studie veröffentlicht, die diese Fragen für die Schweiz beantwortet. Ein paar Ergebnisse: Das Internet wird von 92 % der Deutschschweizer Journalisten täglich genutzt, unabhängig von ihrem Ressort. Fast alle verwenden zum Suchen Google. Und: Nach E-Mail und Suchmaschinen sind Websites von Verwaltungen und Unternehmen die wichtigsten Anlaufstationen für die Recherche. Was können PR-Leute aus der Studie lernen?
Die Ergebnisse der ersten deutschsprachigen Podcast-Umfrage liegen seit gestern vor. An der Onlinebefragung beteiligten sich über 2300 Teilnehmer. Durchgeführt wurde die Studie vom Unternehmen Markendreiklang im Oktober/November 2005. Das wohl interessanteste Ergebnis der Studie kommt gleich zu anfangs. Laut Auswertung ist der deutsche Podcast-Hörer nämlich mit über 88,6 % männlich, dagegen sind nur 11,4 % der Podcastnutzer weiblich.
Im aktuellen Spiegel steht eine kleine Geschichte, wie sie bestimmt jeden Tag passiert, aber normalerweise nie an die Öffentlichkeit gerät. Es ist die Geschichte einer übereifrigen Pressesprecherin und einer ahnungslosen Chefredakteurin.
Reisereportagen sind immer ein dankbares Thema für die Printmedien. Exotische Orte, interessante Menschen und viel Urlaubsgefühl: Das alles gefällt den Lesern und verkauft Zeitschriften. Auch die Frauenzeitschrift PETRA hat Reisereportagen im Programm. Und so ist es auf den ersten Blick auch nichts Ungewöhnliches, dass die PETRA eine „Mitarbeitern“ namens Swantje K. auf die Bahamas schickte, um eine Reisereportage für die Zeitschrift zu schreiben. Interessant wird es aber, wenn man die Haupttätigkeit von Swantje K. kennt: Pressesprecherin des deutschen Tourismusbüros der Bahamas.
Dass einige Werbetreibende nur allzu gern das Trennungsgebot abschaffen würden, sollte niemanden überraschen. In einer Zeit, in der die Wirkung traditioneller Werbung dramatisch nachgelassen hat, würden sich viele Unternehmen sofort auf die Möglichkeit stürzen, ihre Werbebotschaften als redaktionelle Inhalte zu tarnen.
Bis jetzt standen dem immer die Medien entgegen, die im Sinne ihre Zuhörer und Zuschauer auf das Trennungsgebot bestanden. Mittlerweile ist dieses Verantwortungsbewusstsein jedoch stark am Bröckeln.
...zumindest in den USA, und wenn man einer Umfrage der PR-Agentur Burson-Marsteller und der PR-Week glaubt: Zwei Drittel der 131 befragten Unternehmenschefs gaben an, mit Blogs einigermaßen vertraut zu sein, und etwa jeder Fünfte glaubt, dass sein Unternehmen in den kommenden zwei Jahren ein Corporate Blog betreiben wird. Und schon heute bloggen laut Studie nicht wenige Chefs: Immerhin sieben Prozent der befragten CEOs sind demnach Blogger.
Aus deutscher Sicht eher überraschende Zahlen - und auch die anderen Ergebnisse der Befragung sind aus unserer Warte erstaunlich.
…war auch bei uns ein Thema. Michael Schlipper vom Bonner Forschungsinstitut Media Tenor geht in seinem Artikel speziell auf das Agenda Surfing am Thema Bildung ein. Interessant ist dieser Artikel…
