Netzwerk Recherche sorgt mit neuer Studie für Aufruhr
Die Diskussion kennen wir bereits: Gehören Journalismus und PR zusammen oder handelt es sich um zwei ganz eigene Welten? Sollte man beide Gebiete zusammenführen oder strikt trennen?
Das neue daran: eine Studie des Journalistenverbandes Netzwerk Recherche, die am vergangenen Donnerstag veröffentlicht wurde.
Veröffentliche Beiträge in “PR-Theorie”
Auf der gemütlichen Couch, das Bier in der Hand und die neuste Folge von Marienhof & Co auf der Mattscheibe. Feierabend. Während die Lieblings-Soap am frühen Abend über deutsche Fernseher flimmert und die Zuschauer eifrig mit den Akteuren mitfiebern, fragt sich der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR): Schleichwerbung oder Product Placement?
Wie entsteht ein Trend? Und was hat eine erfolgreiche Marke mit einem Grippevirus zutun? Fragen denen Thomas Gladewell in seinem Buch Tipping Point (Goldmann Verlag, 2000) auf den Grund geht. Er vergleicht Trends und Verhaltensweisen mit Epidemien oder Kriminalitätsraten. Klingt vielleicht ein wenig schräg, diese Beispiele haben jedoch viel gemeinsam und helfen zudem bei der Veranschaulichung.
Der Verlag "Directmarketing-Support" bietet in seiner E-Book-Lexika Reihe "Markettraining", neben Lexika zum Marketing und zur Werbung nun auch ein Lexikon zur PR an.
Joseph Weizenbaum bezeichnete das Internet als Müllhaufen, da es zur totalen Desinformation führen könne. Andere Internetvordenker sehen das Internet als den Beginn einer neuen Epoche der Aufklärung. Die Vertreter beider Richtungen sind kaum an einen Tisch zu bringen.
Der Begriff „Citizen Reporter“ wurde durch die U-Bahn-Anschläge in London im letzten Jahr zum Modewort. Pendler verschickten damals per Handy Fotos der zerstörten U-Bahn. Nachdem das Mobilnetz durch die Massen an MMS zusammenbrach, überbrückten die „Citizen Reporter“ den Ausfall durch Blogeinträge im World Wide Web.
Eine Studie im Auftrag von Firstline Europe zeigt, dass professionelles Stakeholder Management für Unternehmen in Europa zum Erfolgsfaktor werden kann.
Die Delphi-Studie wurde Anfang 2006 vom britischen Marktforschungsunternehmen Stakeholder Studies durchgeführt. An der qualitativen Umfrage haben über 50 Unternehmensführer in sieben europäischen Ländern teilgenommen - die derzeit noch Defizite im Umgang mit Stakeholdern sehen.
Die Top 20 des PR-Umsatzrankings 2005 melden eine überraschend starke Zunahme des Honorarvolumens: insgesamt wurden 12,4 Prozent mehr als noch für 2004 erlöst. Die 20 führenden Agenturen erzielten 210,8 Millionen Euro (2004 waren es 187,6 Millionen Euro). Aber auch bei den Mitarbeitern gab es gegenüber dem Vorjahr ein Plus um 186 Neueinstellungen (von 1.669 auf 1.855), das macht knapp 11,2 Prozent mehr Mitarbeiter. Insgesamt zeigt die Kurve endlich wieder kräftig nach oben.
Zweifelhaft, aufdringlich und abhängig vom Auftraggeber. Das Image der PR ist schlecht! Nur jeder Fünfte ist davon überzeugt, dass offen und wahrheitsgemäß informiert wird. Also weg vom Image der „…
