Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

Studie zum Stakeholder-Management

0

Eine Studie im Auftrag von Firstline Europe zeigt, dass professionelles Stakeholder Management für Unternehmen in Europa zum Erfolgsfaktor werden kann.

Die Delphi-Studie wurde Anfang 2006 vom britischen Marktforschungsunternehmen Stakeholder Studies durchgeführt. An der qualitativen Umfrage haben über 50 Unternehmensführer in sieben europäischen Ländern teilgenommen – die derzeit noch Defizite im Umgang mit Stakeholdern sehen.

Denn einseitige Profitmaximierung, intransparente Unternehmensführung, Mangel an Corporate Social Responsibility und unzureichende Kundenorientierung verstärken das Misstrauen vieler Stakeholder gegenüber Unternehmen. Dieses Misstrauen führt zu noch mehr nationalen und europaweiten Regulierungen, die wiederum die Flexibilität und Innovationsbereitschaft der Unternehmen einschränken.

„Nur Transparenz und der Aufbau nachhaltiger Beziehungen zu allen Stakeholdern können diesen Teufelskreis durchbrechen und so den Würgegriff der Regulatoren lockern und die innovativen Kräfte wieder entfesseln“, so Volker Klenk, Managing Partner bei Klenk & Hoursch, der Repräsentanz von Firstline Europe in Deutschland. „Stakeholder Communication muss künftig die bisher einseitige Shareholder-Orientierung ausbalancieren, um die Sinnhaftigkeit der Unternehmensstrategien glaubwürdig vermitteln zu können.“

Dies macht wieder deutlich, dass Transparenz und Corporate Social Responsibility in der Unternehmenskultur und -strategie verankern werden muss, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.