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Veröffentliche Beiträge in “PR-Praxis”

Beispiele aus der PR-Praxis: Strategien, Produkte, Entwicklungen

Facebook-Kampagne „Schenke einen Moment Freude“ für den Weltkrebstag 2011

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Ein herzlicher Kommentar kostet nichts - und ist doch unbezahlbar. In Österreich wurde Ende letzter Woche der Staatspreis Public Relations 2011 verliehen, um die professionelle und verantwortungsvolle Öffentlichkeitsarbeit zu fördern. Unter den Nominierten der Kategorie Online & Social Media PR findet man eine Kampagne, die Social Media für eine Herzensangelegenheit genutzt hat: „Schenke einen Moment Freude.“ Die Idee hinter der Kampagne: Facebook-User sollten ein paar nette Worte an einen für sie unbekannten Krebspatienten in Form einer Statusmeldung oder eines Kommentars auf der Fanpage des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Linz hinterlassen. Jeder dieser Grüße und Kommentare wurde zusammen mit einer Blume einem Patienten des Krankenhauses zum Weltkrebstag am 4. Februar diesen Jahres geschenkt.

Desinteressierte Journalisten oder realitätsfremde PR-Welt?

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„Die Medienwelt ist im Wandel“, einen Satz, den man in den letzten Jahren wohl mehr als häufig zu hören bekam. Eine deutliche Veränderung haben zum Beispiel die sozialen Netzwerke gebracht. Und somit ist und bleibt auch das Top Thema des aktuellen PR-Trendmonitor 2011 Social Media. Es wird die Branche weiterhin vor große Herausforderungen stellen, sagen rund 50 Prozent der 2570 befragten Fachleuten aus der PR-Branche. Häufig kommt es, anlässlich des PR-Trendmonitors zu Diskussionen zwischen Journalisten und PR-Leute. So auch dieses Jahr. Die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage haben nämlich für einigen Diskussionsstoff gesorgt. Soziale Netzwerke machen Journalisten nebensächlich und PR-Agenturen und Pressestellen fühlen sich häufig genervt von desinteressierten Journalisten, waren die am heftigsten diskutierten Ergebnisse des PR-Trendmonitors 2011.

Cola küsst Orange? Nein, Merkel küsst Sarkozy!

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Nicht zum ersten Mal eckt das italienische Modelabel Benetton mit seinen Werbekampagnen an, schockiert und provoziert. Noch gut im Gedächtnis sind die nackten Hintern, die mit einem HIV Stempel versehen waren oder die blutdurchtränkte Kleidung eines getöteten, kroatischen Soldaten. Benetton machte damit nicht nur auf Missstände aufmerksam, sondern spielte auch mit den Emotionen, genauer gesagt mit Mitleid.

SOS-Kinderdörfer auf dem Social-Media Vormarsch

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Kaum ein großes Unternehmen folgt nicht dem Social Media Trend. Denn schließlich muss man in Zeiten von Web 2.0 up to date bleiben und der richtige Einsatz hat Kommunikationsstrategien erfolgreich werden lassen. Auch einige Nichtregierungsorganistaionen (NGOs) haben den Nutzen von Social Media mittlerweile für sich entdeckt. Bislang scheiterte es bei vielen NGOs an dem geringen Budget oder der knappen personellen Ressourcen. Doch seit dem Erfolg der Greenpeace Social Media-Kampagne gegen Nestlé trauen sich immer mehr NGOs diesen Kommunikationskanal zu nutzen, um ihre Zielgruppen zu erreichen. Denn dadurch erreichen sie ein großes weltweites Netzwerk, in dem sie Neuigkeiten und Informationen zu Kampagnen und Projekten veröffentlichen. Und gleichzeitig binden sie Spender, Aktivisten und Förderer an sich, um ihnen so an der Organisation teilhaben zu lassen und auf dem Laufenden zu halten.

White Paper – ein Werbeformat ohne Werbung

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White Paper – hinter dem Begriff versteckt sich ein PR-Instrument das informieren, überzeugen und begeistern soll. Was ist ein White Paper? Wikipedia weiß Rat: „ Ein White Paper ist ein Dokument, das in einer flüssigen Sprache ohne Marketingballast spezifische Themen behandelt: als (Fall-)Studie, Anwenderbeschreibung, Analyse oder Marktforschung.“ Kurz gesagt: es ist ein Informationspaket mit Nutzwert. Gedacht ist es für Zielpersonen aus dem Business-to-Business-Marketing mit einem hohen Informationsbedarf. Endkunden werden seltenen angesprochen. Was kann ich mit einem White Paper erreichen?

Kopfloser Krawattentyp: Das PR-Foto des Jahres

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[caption id="attachment_5315" align="alignleft" width="176"]Siegerfoto „Kopflos in Headsets investiert?“. Foto: PR-Bild Award 2011 / Agentur Concepta Das Siegerfoto des PR-Bild Award 2011[/caption] Gute Fotos bleiben im Gedächtnis und sind ein wichtiges Werkzeug der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Doch die Pflichtmotive vom Unternehmenssitzen, Vorständen und Produkten reißen niemanden vom Hocker. Das PR-Fotografie mehr kann als nur ergänzendes Material zu Pressemitteilungen und Bilder für die Webseite eines Unternehmens zu liefern, zeigen die Gewinner-Fotos des PR-Bild Award 2011. Bei dem Fotowettbewerb zählen aber nicht nur originelle Motive, sondern auch die Konzepte, die dahinter stehen.

So bringt ein Netzwerk Nutzen

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„Inwiefern nutzt man Networking als Instrument der Kundenbindung?“  Die Frage ist für Gründer und Selbständige relevant wie nie zuvor. Social Networks sind allerdings nicht nur für Kundenbindung wichtig: Unternehmer und Mitarbeiter können auch persönlich durch Vernetzung untereinander profitieren. Dr.  Andreas Lutz hat sich in seinem Buch "Praxisbuch Networking " intensiv mit dem Thema beschäftigt und die wichtigsten Botschaften zusammengefasst. Spaß und Freundschaft Das erste und schönste Ziel, dass man mit dem Networking erreichen kann, ist die Kundenzufriedenheit und die gegenseitige Unterhaltung. Dadurch lernt man viele neue interessante Menschen kennen und pflegt Kontakte zu dem bestehenden Bekanntenkreis. Es gibt viele Menschen, die versuchen ihr Privat- und Berufsleben zu trennen. Wer allerdings erfolgreich networken  möchte, soll die Trennung nicht  aufrechterhalten. Unternehmer, die sowohl mit Kollegen als auch mit Kunden offen sind und mit ihren Stärken und Schwächen in Erscheinung treten, werden davon nur profitieren. Denn sie wirken authentisch und gewinnen an Vertrauen.

Schlecker und der Shitstorm – Skandal? Skandälchen?

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Ein dümmlicher Slogan, ein Brief und eine Zielgruppe mit „niedrigem Bildungsniveau“. Der Schlecker-Skandal hat voll eingeschlagen und ein Shitstorm braust über die Drogeriekette hinweg. Doch wann ist ein Skandal ein…