Manchmal ist es ja schon seltsam: Da beteuern PR-Profis, wie wichtig Glaubwürdigkeit in der Kommunikation ist und wie sie sich anstrengen, diese zu verdienen. Das freut mich natürlich. Aber gleichzeitig frage ich mich: Was tun, wenn der Chef das Problem ist? "Über den Wolken" und "Bedingt gesellschaftsfähig" überschreibt das manager magazin (Print) zwei Artikel, in denen es um abhebende Konzernlenker und eine internationale Befragung von Top-Managern geht. Ein Ergebnis der Studie: Deutsche Manager schauen nicht weit über's Werkstor hinaus.
Veröffentliche Beiträge in “PR-Praxis”
Beispiele aus der PR-Praxis: Strategien, Produkte, Entwicklungen
Lügen, Verschleiern, Manipulieren und Schönwetter-Kommunikation: Die grössten Killer der Glaubwürdigkeit deutscher Unternehmen. Die Studie "Glaubwürdigkeit -- Schlüssel zum Vertrauen" der Universität Hohenheim (Stuttgart) untersuchte, was Kommunikationsverantwortliche in Dax30- und mittelständischen Unternehmen, PR-Agenturen sowie Non-Profit-Organisationen unter Glaubwürdigkeit verstehen und wie sie diese im Rahmen ihrer Kommunikation umsetzen.
Hier geht es nicht um schlüpfrige Filmchen oder viel nackte Haut in Werbeanzeigen. Hier geht es darum, wie man den vielleicht primitivsten Nachrichtenwert in ein einigermaßen seriöses Gewand kleidet - und ordentlich Medienpräsenz erreicht. Natürlich muss das Unternehmensimage dazu passen. Gut, wenn man Kondomhersteller ist und Durex heißt. Noch besser, wenn man auf die Idee kommt, Menschen nach Sex zu fragen und das Ganze medienwirksam platziert.
Diese überspitzte Statement kam von Stefan Biskamp, stellvertretendem Redakteur der WirtschaftsWoche, auf der Veranstaltungsreihe "Seite Eins - Meinungsmacher im Dialog" zu dem Thema "His Master`s Voice? – Macht und Ohnmacht der Pressesprecher" am vergangenen Dienstag. Journalisten wie Pressesprecher seien nur Diener - die einen dienten ihren Lesern, die anderen ihrem Unternehmen. Wer Macht suche, habe sich für den falschen Job entschieden. Die übrigen Sprecher der Veranstaltung kamen zu unterschiedlichen Einschätzungen der Unternehmenskommunikatoren, doch in einem Punkt herrschte weitgehende Übereinstimmung.
Vom 7. bis 9. Februar öffnet zum zweiten Mal die größte Fachmesse für Marketing, PR und Werbung in Mittel- und Osteuropa ihre Türen: Auf dem Warschauer EXPO-Gelände präsentieren die "RemaDays" in diesem Jahr rund 300 Aussteller aus Marketing, PR und Werbung.
Am 1. Februar startet das neue Netz-Magazin WebWatching, das Studierende des Hamburger Instituts für Journalistik und Kommunikationswissenschaft entwickelt haben. Dort sollen regelmäßig Berichte rund ums Thema Online-Journalismus erscheinen. Eines der…
Jetzt, wo sich das Semester langsam dem Ende zuneigt und die Ferien immer näher rücken, möchte ich euch an dieser Stelle einmal ein sehr lesenswertes Buch vorstellen: „PR ist die bessere Werbung“ von Al und Laura Ries. Das Buch ist nicht perfekt, aber ich würde es doch jedem ans Herz legen, der seine Zukunft in der PR sieht.
Es liegt zwar schon einige Semester zurück, aber das Thema Eigen-PR haben wir während unseres Studiums ja auch eingehend behandelt. Hoffen wir, dass wir auch daraus gelernt haben. Doch wie steht es eigentlich um die Eigen-PR von PR-Agenturen? Exklusiv für medienhandbuch.de untersuchte Agent25 diese Woche, wie viel Beachtung die Top PR-Agenturen in den Online-Medien im Jahr 2005 fanden.
