Nach über vier Jahren Studium an der FH Darmstadt habe ich endlich mein Diplom in der Tasche. Jetzt, wo alles vorbei ist, möchte ich an dieser Stelle gerne noch einmal auf meine Diplomarbeit („Der Kandidat ist Online! – Politische Kommunikation im Internet") hinweisen. Schließlich studieren wir Online-Journalismus und da find ich es nur zeitgemäß, wenn die Diplomarbeiten nicht nur in der Bibliothek stehen. Außerdem möchte ich dem Wunsch nach einer Web-Veröffentlichung von Steffen Büffel, der freundlicherweise auch für ein Experteninterview zur Verfügung stand, gerne nachkommen. Auf einen Schlussgedanken möchte ich an dieser Stelle noch hinweisen. Nachdem ich mich monatelang mit dem Thema beschäftigt habe, möchte ich als mögliches Zukunftsszenario die „Multimediademokratie“ benennen.
Veröffentliche Beiträge von “Roland Gramling”
In der aktuellen "SZ Wissen" befindet sich ein Dossier zum Thema "Das soziale Netz – Ende der Privatsphäre". Die Autoren Alexander Stirn und Phillip Wolf setzen sich darin durchaus kritisch und differenziert mit dem Phänomen Web2.0 auseinander (Auch der Blogger Jan Schmidt kommt zu Wort.). Vom Ende der Privatsphäre ist die Rede, von Datenschutz-Lücken und einer neuen Clip-Kultur. Ich sage dazu nur: Endlich!!! Endlich wird an prominenter Stelle fundierte Kritik am Web2.0 geübt. Das gab es leider in der vergangenen Zeit selten (sieht man einmal von dem durchaus erschreckend realistischen Szenario "Epic 2015" ab, auf das Magdalena auch in ihrem letzten Beitrag hingewiesen hat).
Bisher haben sich Blogger hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt und stellenweise war man in der Szene auf das Prädikat „Der Blogger – das unbekannte Wesen“ vielleicht sogar etwas stolz (Anm.:…
Gibt man auf google.de das Wort „failure“ (Versager) ein und sucht nicht über die normale Such-Funktion sondern mit der „Auf gut Glück!“-Suche (Rechts neben dem Suche-Buttom) landet man direkt auf…
Martin Kulik wagt in seinem Blog das unfassbare: Er bezweifelt die Generation Praktikum! Er fordert alle Studenten und Praktikanten auf, sich endlich von dieser Illusion zu verabschieden. Kulik beruft sich…
In der Kunsthalle Wien beschäftigte sich die Ausstellung „Superstars“ (leider lief die Ausstellung nur bis Anfang März) nicht nur mit Madonna, Monroe oder Michael Jackson, sondern auch mit Superstars wie Nike oder McDonalds. Es wurde deutlich, dass menschliche Superstars und Markeidentitäten auf den selben Prinzipen beruhen: Es werden Scheinwelten generiert und den Marken/Menschen Charaktereigenschaften und Attribute zugeschrieben – im positiven wie im negativen Sinne.
Ich gebe zu: Die Überschrift ist schon recht reißerisch. Aber ich denke , bei folgendem Thema sind leise Töne vielleicht nicht mehr angebracht - einfach deshalb , weil sie niemand mehr hört.
Es geht um die dänisch Zeitung "Jyllands-Posten" und deren Mohammed- Karikaturen , die vor vier Monaten dort abgedruckt werden. Folge: Es werden dänische Flaggen verbrannt , Entschuldigungen gefordert und Chefredakteure (wie jetzt in Frankreich geschehen) gefeuert. Ich finde die ganze Sache ist ein Skandal!
Ein neues Kapitel in der zweischneidigen Beziehung von PR und Journalismus.... Diesmal sind die Journalisten die bösen Buben. Die Geschichte habe ich selbst miterlebt (also nicht vom Hören-und Sagen)...