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Bush ein Versager

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Gibt man auf google.de das Wort „failure“ (Versager) ein und sucht nicht über die normale Such-Funktion sondern mit der „Auf gut Glück!“-Suche (Rechts neben dem Suche-Buttom) landet man direkt auf der Homepage des Weißen Hauses und der liebe George-Boy lächelt einem entgegen.  Auch bei „miserable failure“ (erbärmlicher Versager) verweist das google-Top-Ergebnis auf diese Seite. Außerdem finden sich unter diesem Stichwort Bilder des US-Präsidenten. Woher kommts: Bush-Gegner haben unter den Stichworten „failure“ und „miserable failure“ zu dem Dokument verlinkt (Google-Bombing). Das Phänomen Google-Bombing ist zwar nicht neu, aber ich würde gerne mal wissen, ob es inzwischen noch mehr solcher Beispiele gibt. Ganz zu schweigen von den verdeckten Aktionen von PR-Abteilungen (siehe heise.de).

  1. Christian Rosenberger

    Hi Roland.
    kann dir zwar kein weiteres Beispiel geben, aber vielleicht ist es ja eine neue Strategie von Bush in der Öffentlichkeit als Versager dazustehen um über die Mitleidstour neue Wählerstimmen auf seine Seite zu ziehen? (-;

    Harald Schmidt sagte jedenfalls in einem Interview in der aktuellen Ausgabe der NEON, dass er keinen Erfolg hat, weil ihn die Leute für klug halten, sondern für ein arrogantes Arschloch. O-Ton Schmidt: „Brand yourself! Darin bin ich Marktführer. Geben Sie bei google die Begriffe „Zyniker“, „Arschloch“, „überheblich“ und „gefühlskalt“ ein, dann kommt heraus: Willkommen bei Harald Schmidt! in meinem Business entspricht das fast einem Level von Coca Cola.“

    Ok, das klappt zwar noch nicht, ist doch aber mal ein hoch gestecktes PR-Ziel?

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