Wer ein Seminar anbietet, braucht Teilnehmer. Wer Teilnehmer braucht, muss strategisch kommunizieren. Online? Offline? Wir setzen in unserer Kommunikation auf beide Wege – und sind dabei genau in der Situation,…
Beiträge verschlagwortet als “Zukunft-Online-PR”
			
Steckbrief zur Person
Name: Stephan Fink
Alter: 52
Aktuelle Tätigkeit: Stephan Fink ist Sprecher des Vorstands der Fink und Fuchs Public Relations AG und verantwortlich für die Bereiche Business Development und Beratung. Stephan Fink twittert und ist Mitautor des Blogs der Fink und Fuchs Public Relations AG. Seit 2006 ist Stephan Fink Mitglied der Medienpolitischen Kommission des Landes Hessen.
	PR-Fundsachen: Herr Fink, wie sind Sie zur PR gekommen?
Stephan Fink: Ein wenig durch Zufall: Ich habe damals Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Marketing, Bankbetriebslehre und Informations- & Kommunikationsmanagement studiert. Zum Ende des Studiums bot sich mir zunächst die Chance, als Freier für ausgesuchte Marketing-Fachmedien wie W&V, Zv&Zv oder Copy zu schreiben. Parallel dazu lernte ich einige Jungs kennen (ja, es waren nur Jungs), die in der vielzitierten „Garage“ an ihrem persönlichen Software-Traum bastelten. Heute nennt man solche Unternehmen „IT-Startup“, damals waren das die ersten Kunden, die ich in Marketing- und Kommunikationsfragen beriet. In diesem Zusammenhang kam ich zur PR – eine Disziplin, für die es in Deutschland bis Mitte der 90er Jahre in Deutschland keinerlei strukturierte Ausbildung oder gar Studiengänge gab. Mit dem PC-Boom Ende der 80er Jahre ergab sich an der Schnittstelle zwischen Herstellern komplexer Technologien und professionellen wie auch privaten Anwendern großer Erklärungsbedarf, was eine riesige Chance für professionelle PR-Kommunikation eröffnete. Zusammen mit Martin Fuchs gründete ich deshalb 1988 die Fink & Fuchs Public Relations GmbH. Wie ich heute weiß, war dies eine gute Entscheidung. Denn die rasante technologische Entwicklung, der Wandel der Medienlandschaft und die damit verbundene Weiterentwicklung der PR haben uns immer neue und spannende Aufgaben beschert.Steckbrief zur Person Name: Anja Beckmann Alter: 37 Aktuelle Tätigkeit: Als Inhaberin von Anja Beckmann PR – Agentur für Kommunikation (Köln) greift sie auf 17 Jahre Erfahrung aus Journalismus und…
Steckbrief zur Person Name: Marie-Christine Schindler Alter: 47 Aktuelle Tätigkeit: Marie-Christine Schindler ist Geschäftsführerin von mcschindler.com und spezialisiert auf PR-Beratung, Redaktion und Corporate Publishing. Zudem arbeitet sie an der Veröffentlichung…
Steckbrief zur Person
Name: Jana Bethge-Henniger
Aktuelle Tätigkeit: PR-Managerin und Pressesprecherin des darmstadtium Wissenschafts- und Kongresszentrums in Darmstadt
PR-Fundsachen: Frau Bethge-Henniger, wie sind Sie zur PR gekommen?
Jana Bethge-Henniger: Ich kann nicht behaupten, dass PR schon immer mein absoluter Traum-Berufswunsch gewesen wäre. Wohl eher Hörfunkjournalistin. Doch wie das Leben so spielt, kam nach dem Studium alles anders. Grund dafür war mein großes Interesse an kommunikativen Prozessen. Da ich schon als Studentin Talkrunden, Seminare und Großveranstaltungen organisiert und moderiert habe, lag es nahe, sich auch mit deren Vermarktung und Kommunikation zu beschäftigen. Zunächst noch als Kongressmanagerin begann ich, "meine" Kongressthemen für Fachmagazine thematisch aufzubereiten. Ab dann war der Weg zur PR relativ kurz.
		
Steckbrief zur Person:
Name: Thorsten zur Jacobsmühlen
Alter: 39
Aktuelle Tätigkeit: Thorsten zur Jacobsmühlen ist selbständiger Berater für Personalmarketing und e-Recruiting-Strategien. Außerderm ist er Autor des Weblogs blogaboutjob.
PR-Fundsachen: Herr zur Jacobsmühlen, wie sieht Ihre Arbeit als Berater für Personalmarketing aus?
Thorsten zur Jacobsmühlen: Auf jeden Fall vielfältig. In der klassischen Beratung ist der Weg eher das Ziel. Bei mir sind es konkrete und messbare Ergebnisse, die der Kunde erwartet. Da der Kern meiner Bemühungen immer webbasiert ist, schaue ich zunächst einmal, ob das Unternehmen über das nötige Rüstzeug verfügt. Meistens ist es so, dass die Optik stimmt, aber die Unternehmenswebsites für heutige Recruiting- und Personalmarketingzwecke schlichtweg nichts taugen.
Auf dieser Basis entwickle ich Ideen, die auf das Unternehmen zugeschnitten sind. Wichtig dabei ist, dass diese Bemühungen nicht wie bei klassischen Werbeaktionen kurzfristigen Erfolg bringen, sondern sich stetig entwickeln. Seine Bemühungen im Web muss man pflegen. Selbst der lustigste Film auf YouTube nutzt nicht viel, wenn dahinter einfach nichts mehr kommt. Klar gewinne ich Aufmerksamkeit, aber ich binde meine Zielgruppe damit nicht langfristig. Aber genau das ist die Aufgabe – meine Aufgabe. Für die Unternehmen bedeutet das aber auch, dass ich völlig neue Aufgaben und Methoden mitbringe.
		

