Ein neues Kapitel in der zweischneidigen Beziehung von PR und Journalismus.... Diesmal sind die Journalisten die bösen Buben. Die Geschichte habe ich selbst miterlebt (also nicht vom Hören-und Sagen)...
Wir erinnern uns an den Beitrag vom 5. Januar 2005 "Pixel für Pixel zum Millionär". Waren wir nicht alle ein bisschen neidisch auf diese geniale Idee?! Scheint, als wären einige aber besonders neidvoll gewesen und versuchen dem 21 Jahre alten Pixel-Millionär, Alex Tew, nun sein millionenschweres Leben noch etwas schwerer zu machen...
Unsere Absolventin Jasmin Wentz ist im Hobit-Stress: Denn sie macht Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Unternehmerverbände in Südhessen. Und für Dienstag, 24. Januar 2006, organisiert sie einen Vortrag zum Thema "Moderne Pressearbeit in Unternehmen". Um 15 Uhr geht's los; die Referenten sind: Steffen Schäfer (Sirona Dental Services GmbH, Bensheim) Franziska Linne (degussa) und Jasmin Wentz (Unternehmerverbände Südhessen e.V.)
Das ist ein schönes Projekt: Studierende der Angewandten Medienwissenschaft an der TU Ilmenau organisieren einen Kongress. Und zwar zu Krisenkommunikation. Kein Alltags- aber ein alltägliches Thema schon, denkt man an Gammelfleisch, BND-Affäre, Vogelgrippe und all die kleinen und großen Unternehmenskrisen.
Beckenbauer und die WM-Stadien, Heidi Klum und ihr Papa, Jung von Matt und die Kampagne - im Moment gibt's alle paar Tage einen PR-GAU zum Zuschauen und mitlachen. Handelsblatt-Redakteur Thomas Knüwer bringt es in seinem Blog auf den Punkt: wer laut zurückbellt riskiert, auch noch den Letzten auf das eigene Missgeschick aufmerksam zu machen.
Amazon ist weg - nicht mehr erreichbar für eine Stunde oder länger. Tausende Kunden versuchen vergeblich, sich einzuloggen, und jede Minute kostet bares Geld. Eine Katastrophe - die bisher nicht eingetreten ist. Doch vielleicht ist das nur eine Frage der Zeit, wie der aktuelle Fall des britischen Studenten Alex Tew zeigt. Der Erfinder der "Million-Dollar-Website" und frischgebackene Millionär musste hinnehmen, dass seine Seite für Stunden nicht erreichbar war - Erpresser hatten sie lahmgelegt, weil Tew nicht zahlen wollte. Ein Fall, der zeigt, dass sich auch Internet-Unternehmen auf Erpresungen gefasst machen müssen.
Die Wellen schlagen hoch um Ex-Kanzler Schröders Gasprom-Klüngelei und weitere "Berater-Jobs". Generell ist Lobbying immer noch ein brandheißes Thema - vor allem auch auf der EU-Bühne. Dass Interesse an der Kontrolle von Lobbying wächst. Deshalb hat sich jüngst die "Alliance for Lobbying Transparency and Ethics Regulation" (ALTER-EU) mit einer Empfehlung für mehr Transparenz und ethische Standards im Lobbying an die Öffentlichkeit gewandt. Zu finden sind die Empfehlungen via LobbyControl als PDF-Download. Interessanterweise beruht diese Initiative auf einem Zusammenschluss von über 140 NGOs, Gewerkschaften und PR-Firmen. Anfang März möchte die ALTER-EU diese Empfehlungen der Europäischen Komission vorlegen. Laut LobbyControl sei gerade auch in Deutschland eine Auseinandersetzung mit dem Lobbyismus dringend notwendig.
Und wieder ist ein neuer Job geboren: openBC, die in Europa und Asien führende Networking-Plattform für professionelles und sicheres Kontaktmanagement im Internet, setzt einen neuen Trend: Als erstes Unternehmen der Welt hat openBC eine Position geschaffen, die der wachsenden Bedeutung von Business-Networking gerecht wird: „Chief Networking Officer“ (CNO).
