
Es gibt zahlreiche Beispiele bei denen Unternehmen einige ihrer Arbeitsschritte an die Community abgeben. Sei es das
Erfinden eines Burgers für Mc Donalds, oder gar das Lösen von Problemen durch einen
Ideenwettbewerb bei Tchibo.
Dieser Prozess, auch Crowdsourcing genannt, kann Vor- und Nachteile haben. Ein dicker Pluspunkt ist sicherlich die Kundenbindung, die dadurch meist entsteht. Ein Nachteil jedoch ist der enorme Aufwand den solch eine Strategie mit sich bringen kann. Eine detailgetreue Umsetzung der Communityvorschläge könnte mehr Geld kosten als eventuell vorgesehen. Man sollte also genau abwägen welche Ideen verwertbar sind und welche nicht.
Doch was wenn das Unternehmen noch gar nicht existiert? Wenn es faktisch also noch gar keine wirklichen Kunden gibt? Die Gründer von
Wurst und Moritz, einem Imbiss der im Februar 2012 eröffnet werden soll, sehen genau hier ihre Chance.