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Veröffentliche Beiträge in “PR-Tools”

Tools und technische Kniffe für die Online-PR

Fundstücke der Woche #KW7

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Grafik BITKOM zur Online-Zeit. Quelle: http://somest.at/ACgBvLOnline-Zeit ist Social Media-Zeit: Eine aktuelle, repräsentative Studie des Hightech-Verbandes BITKOM befasst sich mit der Frage, womit deutsche User ihre Zeit im Netz verbringen. Das erstaunliche Ergebnis:  Der Großteil der Online-Zeit, nämlich 22,6 %, wird in sozialen Netzwerken verbracht.  

Fundstücke der Woche #KW6

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Negativ-Schlagzeilen für Path & Pinterest: Die zwei Netzwerke mit dem P sind momentan die places to be. Neben all dem Hype gab es in dieser Woche aber auch Kritik an den Shootingstars. Während noch über die rechtlichen Grenzen beim Teilen und Verlinken auf Pinterest diskutiert wird, rückt jetzt auch das heimliche Geschäftmodel des Netzwerks in den Fokus: Die User-links werden bei bestimmten Pins gegen eigene Links mit einem Affiliate-Tracking-Code ausgetauscht. So kann Pinterest an eventuellen Einkäufen verdienen. Auch die Begeisterung für das mobile Netzwerk Path bekam diese Woche einen Dämpfer: Die App speichert ungefragt das gesamte Adressbuch der Nutzer auf den Servern des Unternehmens.

#McDStories lösen PR-Desaster aus

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In der vergangenen Woche hat McDonald's gezeigt, wie eine PR-Kampagne gründlich schief gehen kann. Mit der Twitter Aktion #MeetTheFarmers und #McDStories wollte McDonald's eigentlich sein Image verbessern. Die Fastfood-Kette erzählte Hintergrundgeschichten über Twitter, beispielsweise über die gute Qualität der Kartoffeln, die sie verwenden. Das ganze wurde mit dem Stichwort „MeetTheFarmers“ versehen und heraus kamen Tweets à la

Manche Ärzte nutzen Bewertungsportale für ihr Marketing

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Viele Ärzte ermuntern Patienten dazu, sie im Internet zu bewerten. Darüber berichtete das IT-Wirtschaftsmagazin CIO kürzlich in einem Artikel. Dass Ärzte nur Patienten ansprechen, die scheinbar mit der Behandlung zufrieden sind, ist meiner Meinung nach klar. Der Artikel bezieht sich auf eine Analyse der Stiftung Gesundheit. Grundlage war ein „Empfehlungspool“, in dem sich Krankenversicherer und Gesundheitsportale die Urteile der User teilen, um sie miteinander vergleichen zu können. Das Ergebnis: 80 Prozent der Bewertungen fallen positiv aus. Viele Patienten würden sich sogar die Mühe machen, einen kompletten Text zu verfassen, statt Schulnoten- oder Sternchen zu vergeben. Da manche Ärzte Bewertungsplattformen für ihr Marketing nutzen, kann von einer unabhängigen Bewertung nicht mehr gesprochen werden. Das ist sehr schade, denn dies zerstört den Sinn und Zweck solcher Bewertungsportale. Den Ergebnissen sollte man daher nicht blind vertrauen. Manchmal sind viele Mediziner gelistet, es gibt aber wenige Bewertungen dazu.  Ich habe stichprobenartig recherchiert und im Bewertungsportal bkk-arztfinder.de in der Stichwortsuche den Ort Frankfurt mit der Fachrichtung „Innere Medizin“ eingegeben. Insgesamt sind 185 Ärzte erfasst. Davon wurden fast ein Drittel der Ärzte bewertet. Immerhin. Es gab pro Arzt oft nur ein bis drei Bewertungen.

Edeka entschuldigt sich auf Facebook für Costa-Concordia-Werbung

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Die Supermarkt-Kette Edeka stand in der Diskussion, weil sie Werbeprospekte mit einem Reiseangebot des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia noch nach dem tragischen Unglück zustellen ließ. Daraufhin zeigten sich User auf verschiedenen Social-Media-Kanälen empört. Auf der Facebook-Pinnwand von Edeka schrieb gestern zum Beispiel ein User: „klar für die Kinder ein großer Spass: mit den Kapitän Schiffe versenken spielen.“ Er bezog sich auf die Überschrift der Werbung – Für Kinder ein großer Spaß. Trotz der Tragödie, die wirkliche Probleme mit sich bringt, wurde der ein oder andere  Troll durch die Werbung aufgestachelt und suchte das Haar in der Suppe. Edeka konnte die Zustellungen der Prospekte, die schon längst gedruckt waren, nicht stoppen. Jeder normale Menschenverstand weiß, dass Edeka nicht absichtlich dieses Reiseangebot nach dem Schiffsunglück herausbringen würde. Die Supermarkt-Kette entschuldigte sich gestern trotzdem mit folgendem Beitrag auf Facebook:

Vom Ende der „Informationsära“ und dem „Cult of social“

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Der dreitägige (22.Januar - 24.Januar 2012) Innovationskongress Digital, Life, Design (DLD) in München ging heute mit einigen negativen Stimmen zum „Cult of Social“ und der Prognose, das Ende der „Informationsära“ sei angebrochen dem Ende zu. Hubert Burda, Eigentümer des Hubert Burda Verlages und Yossi Vardi, Erfinder des Internetdienstes ICQ eröffneten eine der wichtigsten Konferenzen zum Thema digitales Leben mit den Worten: „Netzwerktreffen im wirklichen Leben sind weiter unverzichtbar“ und „Social Media eröffnet neue Möglichkeiten der öffentlichen Meinungsbildung“. Weniger Neuigkeiten, als allgemeine, ohnehin schon bekannte Aussagen. Doch auf der diesjährigen DLD gaben einige Chefs, Gründer und Vorsitzende weitaus andere Töne von sich, die fern von der heilen Welt des Social Web liegen.