Tue Gutes und rede darüber - der alte Wahlspruch der Politik gilt auch in der PR. Die schönste Corporate Social Responsibility bringt eben nichts für's Image, wenn man nicht auch alle wissen lässt, wie lieb man zu seiner Umwelt ist. Deshalb dreht die weltweite Burgerbraterei McDonald's jetzt so richtig auf und will über die eigene Verwantwortung und die vielen schönen Projekte reden, die man im Laufe der Zeit so angestoßen hat. Und weil das Web 2.0 so schön in Mode ist, tut der Konzern das auch gleich in Form eines Blogs.
Veröffentliche Beiträge von “Sascha Plischke”
Beckenbauer und die WM-Stadien, Heidi Klum und ihr Papa, Jung von Matt und die Kampagne - im Moment gibt's alle paar Tage einen PR-GAU zum Zuschauen und mitlachen. Handelsblatt-Redakteur Thomas Knüwer bringt es in seinem Blog auf den Punkt: wer laut zurückbellt riskiert, auch noch den Letzten auf das eigene Missgeschick aufmerksam zu machen.
Amazon ist weg - nicht mehr erreichbar für eine Stunde oder länger. Tausende Kunden versuchen vergeblich, sich einzuloggen, und jede Minute kostet bares Geld. Eine Katastrophe - die bisher nicht eingetreten ist. Doch vielleicht ist das nur eine Frage der Zeit, wie der aktuelle Fall des britischen Studenten Alex Tew zeigt. Der Erfinder der "Million-Dollar-Website" und frischgebackene Millionär musste hinnehmen, dass seine Seite für Stunden nicht erreichbar war - Erpresser hatten sie lahmgelegt, weil Tew nicht zahlen wollte. Ein Fall, der zeigt, dass sich auch Internet-Unternehmen auf Erpresungen gefasst machen müssen.
Jetzt ist er endlich da, der beste Blondinenwitz aller Zeiten. Wer den richtigen – also etwas verqueren – Humor hat, wird sich ordentlich amüsieren. Für alle, die sich mit PR…
Manchmal muss man keine große PR-Abteilung beschäftigen, oder viel Geld in Marketing und Werbung stecken. Manchmal bekommt man die Publicity umsonst – so wie der Google-Ableger Google Maps. Denn diese…
Die erste wissenschaftliche Studie zur Wirkung von Blogs auf Unternehmen ist da - und bescheinigt der Szene einen glatten Erfolg. Wie Blog-Ikone Steve Rubel heute berichtet untersuchten die Experten von Response Source die Wirkung der Dell-Kritik von Jeff Jarvis. Ergebnis: das Blog hat das Image von Dell nachhaltig beschädigt. Nur, kann man die Wirkung von Blogs wirklich einfach so messen? Um Jarvis' Reaktion zu zitieren: "I don't buy it!"
Igniting the web! Das ist der Wahlspruch des beliebten Internetbrowsers Firefox. Weil aber noch nicht das ganze Web Feuer und Flamme für den Fuchs ist und zwei Drittel der Internetnutzer immer noch lieber bei Microsofts Internet Explorer bleiben, muss jetzt Werbung gemacht werden. Für das Open-Source Projekt kommt da eine schnöde Profikampagne nicht in Frage - und hat 'Spread Firefox' gegründet. Marketing, Werbung und PR - hier darf jeder freiwillig mit anpacken: die erste Open-Source-Kampagne ist geboren.
Als wäre der Ärger für Sony BMG nicht schon groß genug: nicht nur hat das Unternehmen mit dem hackerfreundlichen Kopierschutz XPC massenhaft seine Kunden verärgert und deren Vertrauen verspielt, nun muss der Konzern auch ein juristisches Nachspiel befürchten. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet will der US-Bundesstaat Texas Sony nun verklagen - auf bis zu 100.000 US-Dollar Bußgeld pro verkaufter CD.