Der dreitägige (22.Januar - 24.Januar 2012) Innovationskongress Digital, Life, Design (DLD) in München ging heute mit einigen negativen Stimmen zum „Cult of Social“ und der Prognose, das Ende der „Informationsära“ sei angebrochen dem Ende zu.
Hubert Burda, Eigentümer des Hubert Burda Verlages und Yossi Vardi, Erfinder des Internetdienstes ICQ eröffneten eine der wichtigsten Konferenzen zum Thema digitales Leben mit den Worten: „Netzwerktreffen im wirklichen Leben sind weiter unverzichtbar“ und „Social Media eröffnet neue Möglichkeiten der öffentlichen Meinungsbildung“. Weniger Neuigkeiten, als allgemeine, ohnehin schon bekannte Aussagen. Doch auf der diesjährigen DLD gaben einige Chefs, Gründer und Vorsitzende weitaus andere Töne von sich, die fern von der heilen Welt des Social Web liegen.
1.020 Kommentare, 9.221 "Mag ich"-Klicks und 314.584 Views auf Youtube innerhalb von nicht mal 48 Stunden. Dabei handelt es sich nicht um das neuste Musikvideo von Justin Bieber und auch nicht um den neusten Hollywood Blockbuster. Es scheint eher wie eine Aufforderung zur Revolution. Eine Revolution gegen solche, die mit der wirtschaftlich ohnehin schon gescholtenen Medienlandschaft oft tun und lassen was sie möchten: Politiker. Diese entscheiden oft nicht zum Wohle des Volkes, sondern zum Wohle der eigenen Partei oder sogar der eigenen Person.
Steckbrief zur Person
Name: Markus Weik
Alter: 33
Aktuelle Tätigkeit: Markus Weik arbeitet als Senior Executive für die Strategic Communications Practice von FTI Consulting am Standort Frankfurt. Dort berät er Kunden unter anderem aus den Bereichen Immobilien, Asset Management, Private Equity und Automobil. Der studierte Amerikanist und Sportwissenschaftler engagiert sich zurzeit, das deutsche Team für strategische Beratung in digitaler/online Kommunikation und Reputation Management in sozialen Netzwerken aufzubauen.

