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Veröffentliche Beiträge in “Gesellschaft & Medien”

Entwicklungen in Gesellschaft und Medien mit PR-Bezug

Wie erfolgreiche PR aussehen kann – ein Praxisbeispiel

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Wissen Sie unter welchen Umständen ihr Kaffee produziert wird? Oder wie die Arbeitsbedingungen der Arbeiter, die die Baumwolle ihrer Kleider herstellen, sind? Nein? Durch das FairTrade-Siegel erkennt man Produkte, die in den Entwicklungsländern fair gehandelt worden sind. Der Erfolg von dem gemeinnützigen Verein TransFair, der das Fairtrade-Siegel vergibt, ist auch auf die erfolgreiche PR-Arbeit zurückzuführen. 

Knigge 2.0 – Regeln für den Umgang im Social Web

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Das Social Web gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Mitgliederzahlen sozialer Netzwerke steigen unaufhörlich. Daher ist es auch für Unternehmen wichtig, im Social Web präsent zu sein. Immer mehr von ihnen nutzen diese Möglichkeit und stellen sich und ihre Produkte dar. Damit dabei nichts schief läuft, ist es für Unternehmen wichtig, Social Media Guidelines für die Mitarbeiter herauszugeben, damit diese auch wissen, wie sie sich und das Unternehmen im Web 2.0 am besten präsentieren können.

Sag mir, wo Du bist …

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...oder Facebook tut es. Zumindest in den USA. Seit gestern können Nutzer mit Hilfe des Geodienstes "Places" anderen Usern mitteilen wo sie sich gerade befinden. Das freut vor allem Unternehmen und deren Marketing- bzw. Werbeabteilungen – und ein wenig auch die PR.

EMI schießt mit „Schland o Schland“ ein Eigentor

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Was kann einem Musikkonzern besseres passieren? Kostenlose Werbung im Internet, massenweise Berichterstattung in den Medien und eine schnelle Verbreitung durch die Social Media Kanäle youtube, facebook und twitter. Doch der Musikkonzern EMI will dies anscheinend nicht. Der Musikverlag, der die Rechte an dem Lena-Hit "Satellite" hält, reichte eine Einstweilige Verfügung gegen die Verbreitung des Songs „Schland O Schland“ von „Uwu Lena“ ein. Ein PR- und Marketing-Fehler erster Güte.

BP und CSR: Eine Tragödie in fünf Akten

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Viele schreiben über die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko: Biologen mahnen, Physiker rechnen, Chemiker prüfen und PR-Praktiker hören zu. Ob Natur-, Geistes-, oder Kommunikationswissenschaft - Die Umweltkatastrophe veranschaulicht viele Theorien in der Praxis. So verschieden die Perspektiven, so ähnlich das Fazit: Eine Katastrophe, die einem Drama gleicht. Ein Trauerspiel mit BP in der Hauptrolle. Eine Tragödie in fünf Akten. Eine etwas andere Betrachtung. Erster Akt - Vom Aufziehen des Sturms Die Sonne geht auf, wandert über den Horizont und wirft lange Schatten über Felder. Gräser erstrecken sich zwischen Feldwegen und Flussläufen, dazwischen wachsen Sonnenblumen, es riecht nach gemähtem Gras. Durch die Sonne erstrahlt das Land in Regenbogenfarben, sie spendet Energie und ist der Antrieb des Lebens. Die Welt eingehüllt in den Mantel der Natürlichkeit. Ein Unternehmen eingehüllt in den Mantel der Nachhaltigkeit - das sagt uns das Logo von BP: Die Sonne im Zentrum als Energiequelle, umgeben von der Natur...

Kleiner Button, große Wirkung: Like!

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Seit fast einem Monat dürfen Internetnutzer den Like-Button außerhalb von Facebook einfügen und klicken: Kleine Funktion, große Wirkung und noch größere Diskussionen. Es gibt kaum Themen, die nicht in Verbindung mit Facebooks Open Graph diskutiert werden: Und das ausgelöst von den blauen, wenige Pixel großen Buttons mit weißer Aufschrift Like. Die Debatten sind nicht neu, sondern immer wiederkehrende Themen im Social Web. Scheinbar lassen sich alle Themen auf den Like-Button herunterbrechen. Was macht ihn so relevant? Die Facebook-Funktion ist ein Katalysator für Diskussionen, deren Ursachen viel tiefer im Social Web verborgen liegen, aber bisher nur schwer zugänglich waren: Aus den Tiefen einer scheinbar unendlichen Vernetzung taucht der Like-Button an die Oberfläche und zeigt uns, wie Netzwerke funktionieren und wie sie Informationen verbreiten. Selten war die soziale Vernetzung im Internet und deren Rückwirkung auf das Web so greifbar und anschaulich. Die Like-Funktion zeigt Chancen und Risiken dieser Entwicklung. Ihr Erfolg veranschaulicht beispielhaft, auf welchem Fundament soziale Netzwerke errichtet sind und wie sie und ihre Inhalte durch menschliches Verhalten gesteuert werden. Der blaue Button steht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Was lehrt er uns über die Verbreitung von Inhalten? Welche sozialen Mechanismen greifen dabei? Warum ergeben sich daraus interessante Möglichkeiten für die (individualisierte) Massenkommunikation? Was bedeutet das für Inhalte? Und warum dürfen PR-Praktiker nicht wegschauen? Aber beginnen wir von vorn.

Das Internet ist böse! – Öhm, ja…

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Eigentlich sollte dies eine sachliche, kritische Rezension zur gestern Abend ausgestrahlten Talkrunde von Maybrit Illner werden. Die Gästeliste in Kombination mit dem Thema gab schließlich einiges her: Kay Overbeck, Unternehmenssprecher…