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Veröffentliche Beiträge in “Die PRaktiker”

Die PRaktiker (4): Ed Wohlfahrt

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Steckbrief zur Person: Name: Ed Wohlfahrt Aktuelle Tätigkeit: Mag. Ed Wohlfahrt ist selbstständiger PR-Berater in Klagenfurt (Österreich) und gründete 2007 die Agentur Ed Wohlfahrt Public Relations & Social Media. Seine Expertise liegt in den Bereichen Public Relations und Online-PR, Corporate Social Media, Online Reputations-Management und Online-Monitoring. PR-Fundsachen: Herr Wohlfahrt, wie sind Sie zur PR gekommen? Ed Wohlfahrt: Im Rahmen meines Studiums, aber eigentlich wie die Jungfrau zum Kinde. Die PR-Lehrveranstaltungen an der Universität Salzburg waren sehr interessant. Wobei ich damals PR, Werbung, Marketing und  Pressearbeit zuerst als großes Ganzes, in weiterer Folge, geprägt durch die Lehrveranstaltungen und die vertiefende Auseinandersetzung mit dem Fach, bald als strikt voneinander zu trennende Bereiche wahrnahm. Was die damalige Zeit 1994 - 1996 für mich zusätzlich spannend machte, war das Aufkommen des Internet, mit dem ich an der Universität sehr früh und intensiv in Berührung kam. Nach Abschluss des Studiums begann ich als Pressesprecher der ÖVP (Österreichische Volkspartei) in Kärnten, wechselte nach 3 1/2 Jahren zur Pleon Publico Public Relations & Lobbying GmbH. Zu Beginn des Jahres 2007 erfolgte der Gang in die Selbstständigkeit und die Gründung der Agentur Ed Wohlfahrt PR & Social Media.

Die PRaktiker (3): Felix Struening

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Felix Struening Steckbrief zur Person Name: Felix Struening Alter: 27 Aktuelle Tätigkeit: Felix Struening berät und betreut als Freelancer vor allem Start-Ups bei ihren ersten PR-Schritten. Derzeit arbeitet er für SIMSA, ein Berliner Start-Up, das SMS-Gruppen für alle anbietet. Nebenher leitet er die Redaktion BuchTest mit Rezensionen zu Sach- und Fachbüchern. PR-Fundsachen: Herr Struening, wie sind Sie zur PR gekommen? Ich habe bereits zu Schulzeiten angefangen mich journalistisch zu betätigen und ging dann den mehr oder weniger üblichen Weg: Jugendseite einer Lokalzeitung, Praktikum bei einer überregionalen Zeitung mit vier Buchstaben, freie Tätigkeit während des Studiums. Ich entdeckte relativ schnell das Netz für mich und gründete 2001 die Buchrezensions-Webseite buchtest.de. Doch von meinen journalistischen Projekten konnte ich nicht wirklich leben. Also begann ich das, was ich gut konnte – Texten – für Werbezwecke einzusetzen. Dabei entwickelte ich mich immer mehr zum Online-PR-Allrounder, der textet, etwas von Suchmaschinenoptimierung versteht, Social Media wie Facebook oder Twitter verwendet und auch mal das ganze Konzept für eine Webseite oder Kampagne entwirft. Mittlerweile hat sich daraus die komplette Pressearbeit mit einem umfangreichen Netzwerk von Journalisten und Bloggern entwickelt.

Die PRaktiker (2): Christian de Vries

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Christian de Vries Steckbrief zur Person Name: Christian de Vries Alter: 46 Aktuelle Tätigkeit: Kommunikationsberater - und wenn es die Zeit zulässt auch Blogger und Twitterer PR-Fundsachen: Herr de Vries, wie sind Sie zur PR gekommen? Christian de Vries: Durch einen eigenen Entschluss. Ich hatte mehr als zehn Jahre als Redakteur für verschiedene Tageszeitungen gearbeitet und irgendwann war das Gefühl da, alles geschrieben zu haben. Also schaute ich mich um und versuche mich seither in der PR - mit allen Fehlern, die man in der beginnenden Selbstständigkeit machen kann. Also auch: viel gelernt. Ich hatte sehr schnell sehr interessante Kunden und habe mich in deren Materie eingearbeitet. Mein Spezialgebiet bis heute: Mittelstand und Spezialisten.

Die PRaktiker (1): Kerstin Hoffmann

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PR-Doktor Kerstin Hoffmann Steckbrief zur Person Name: Kerstin Hoffmann Alter: 43 Aktuelle Tätigkeit: Kerstin Hoffmann berät und betreut Unternehmen in ihrer gesamten Kommunikation. Dazu gehören Strategien für Werbung und PR ebenso wie Web-2.0-Themen. Sie leitet Seminare und Workshops und hält Vorträge. In ihrem Blog PR-Doktor gibt sie fachlichen Rat, liefert praktische Tipps und schreibt mit spitzer Feder zu aktuellen Themen. PR-Fundsachen: Frau Hoffmann, wie sind Sie zur PR gekommen? Kerstin Hoffmann: Durch Zufall während meines Studiums. Ich schrieb als freie Journalistin für mehrere Zeitungen und Zeitschriften. Da fragte mich der Herausgeber eines Hochglanz-Magazins, ob ich nicht "PRs" schreiben wollte. So nannte er redaktionelle Beiträge, die von den jeweiligen Werbekunden bezahlt wurden. Damals war ich jung und experimentierfreudig und habe das gar nicht weiter hinterfragt. 120 Mark habe ich pro Artikel bekommen – das war immer noch deutlich mehr als für einen Zeitungsbeitrag. Immerhin waren die Beiträge groß als "Anzeige" gekennzeichnet. - Einem der ersten Kunden, die ich betreute, gefiel meine Schreibe so gut, dass er mich direkt für seine gesamte Werbung und PR engagierte. Für den habe ich jahrelang eine Kundenzeitschrift gemacht, Anzeigen getextet und Mailings geschrieben. Mit der Zeit fragten mich immer mehr Agenturen und Grafiker aus meinem Umfeld, ob ich für ihre Kunden schreiben könne. Ich habe mich dann selbst fortgebildet und auch durch die praktische Arbeit viel gelernt. Meine journalistische Erfahrung kam mir dabei sehr zugute. Bis heute mache ich Pressearbeit mit dem Blick der Journalistin und sehe das als Kooperation – nicht als Opposition. Irgendwann, als klar wurde, dass die PR mein Hauptberuf ist, habe ich das Zeitungsschreiben schweren Herzens ganz aufgegeben. Mein letztes journalistisches Stück war 2000 für die "ZEIT".

Coming soon: Die PRaktiker

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Es gibt eine kleine Ankündigung für die PR-Fundsachen: In den kommenden Tagen und Wochen möchten wir, die Studenten des Schwerpunkts Online-PR, an dieser Stelle eine Kurzinterview-Serie mit dem Namen „Die…