In Krisen ist nicht nur die Botschaft entscheidend, sondern auch ihr Ton. Dieser Beitrag erläutert, wie KI durch Echtzeit-Emotionserkennung hilft, Zielgruppen besser zu verstehen – und sensibler zu kommunizieren.

Nicht nur, was gesagt wird, ist entscheidend, sondern auch wie es ankommt. KI kann heute emotionale Muster in Sprache, Text und Stimme analysieren. Das hilft PR-Teams zu verstehen, wie das Publikum reagiert und ob ihre Botschaften beruhigen, verunsichern oder polarisieren.
Das Callcenter-Unternehmen 11880 nutzt ein solches System: Die KI erkennt während eines Gesprächs emotionale Signale wie Wut oder Verärgerung und unterstützt Mitarbeitende mit Echtzeit-Feedback. Das verbessert nicht nur den Kundenkontakt, sondern liefert strategisch wertvolle Einblicke für die externe Kommunikation.
Emotionserkennung durch KI liefert keine fertigen Antworten, aber entscheidende Hinweise. Wer weiß, wie kommuniziert wird, kann gezielter führen – auch durch schwierige Situationen.
🔗 Quellenhinweis
Business & Human Rights Resource Centre
Künstliche Intelligenz im Callcenter ist die Zukunft
Emotionale KI: Was möglich ist, wenn Algorithmen Gefühle erkennen
Alle im Artikel verwendeten Abbildungen sind KI-generiert mit ChatGPT (OpenAI) in Zusammenarbeit mit Jacob Moses, mit Ausnahme des Porträtbilds des Autors.
Über den Autor

Jacob Moses ist angehender PR-Spezialist mit militärischer und ziviler Ausbildung in strategischer Kommunikation – unter anderem als ausgebildeter Presseoffizier. Er studiert derzeit Onlinekommunikation (B. Sc.) im 6. Semester und bringt fundiertes Know-how in Pressearbeit, digitaler Kommunikation und Krisenmanagement mit. Sein besonderes Interesse gilt der Krisen-PR und Krisenkommunikation, auf die er sich fachlich wie beruflich zunehmend spezialisiert.