Twitter, Facebook, Homepage, YouTube, Blogs und vieles mehr. Wo fange ich an? Was ist interessant? Schon wieder ein Post verpasst? Gerade die Unternehmen investieren viel Zeit und Kosten in die Generierung und Distribution von Content. Die Lösung: Content Service Plattform!
In der heutigen Zeit werden wir überschüttet mit Content. Es ist schwer zu selektieren, welche Informationen relevant für uns sind und wo wir welche Informationen finden. Für Unternehmen ist die personalisierte Contentproduktion aufwendig, kostet viel Zeit und Nerven. Einer der Geschäftsführer von App&Web Multikanal Marketing, Marc Czieslick, präsentierte uns Studenten der h_da im Bereich Online-Kommunikation, die Lösung! Eine Content Service Plattform ist der Schlüssel zum Erfolg jeder Content-Marketing-Strategie. Achtung Spoiler-Alarm: An Weihnachten um 12 Uhr erscheint ein exklusives Interview mit Marc.
Was ist eine Content Service Plattform?
Egal ob, Postings auf Social-Media-Kanälen, Videos auf YouTube, Bilder auf Pinterest, Blogbeiträgen, Inhalte der Unternehmenshomepage. All diese Informationen werden gesammelt und verknüpft auf einer Plattform. Schluss mit aufwendiger Aufbereitung und Distribution von Content. Schluss mit stundenlangen Suchen, Folgen und Liken. Contentpepper präsentiert die Informationen auf einem Silbertablett. „Vom Content Chaos zur innovativen Content Service Plattform“, so beschreibt es Marc Czieslick. Nach diesen Worten ging uns allen Studentinnen ein Licht auf: Wie genial ist diese Lösung!
Eine Content Service Plattform bietet die Aggregation von Content, die Automatisierung von Prozessen, ein einheitliches Layout und Personalisierung, sowie eine einfache Distribution, Monetarisierung, Lead Management und Content Transformation. Alles aus einer Hand, auf einer Plattform.
Wie funktioniert der Prozess?
Marc erklärte es uns anhand von Contentpepper in drei Schritten . Schritt eins: Bestehende Datenstrukturen verbinden. Über (REST)-API können verschiedene Contents aus unterschiedlichen digitalen Quellen verknüpft werden. Hierdurch entsteht ein riesiger Pool aus Inhalten. Im Schritt zwei werden die verschiedenen Content Service aktiviert. Der Redakteur kann unter anderem aus den Tools Personalisierung, Erstellung, Verteilung, Layouting wählen und somit den Content optimal aufbereiten. Im dritten Schritt werden die Kanäle für die Distribution bestimmt. Automatisierungsprozesse ermöglichen ein Just-in-Time Posting auf mehreren Kanälen.
Mit Hilfe von Data Analytics, Tracking und lernenden Content Engines werden dem Nutzer personalisierte und dem Nutzerinteresse angepasste Informationen zur Verfügung gestellt. Künstliche Intelligenzen stehen hier noch am Anfang, bieten aber großes Potential um den Nutzern zukünftig den passenden Content, zur richtigen Zeit, im genutzten Kanal automatisiert auszuspielen. Des Weiteren besteht noch die Möglichkeit per API-Schnittstelle weitere Tools zur Datenanalyse oder E-Commerce Inhalte einzubinden. All diese Vorgänge sind automatisiert und sparen nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.
Das Resultat: Nur ein Tool bearbeitet, verwaltet und verteilt allen digitalen Content. Hierdurch entsteht eine einheitliche Customer Journey und spart nicht nur den Unternehmen Zeit und Kosten, sondern bietet einen Mehrwert. Insbesondere dem Endkunden!
Welche Vorteile bringt eine Content Service Plattform mit sich?
Jetzt stellen sich bestimmt viele die Frage, was kostet die Implementierung? Die Antwort: Ja, es kostet Geld, aber es ist wie eine Investition von erneuerbaren Energien anzusehen. Die Einführung einer Content Service Plattform erspart nicht nur Zeit, sondern langfristig gesehen auch Kosten. Beginnend durch die automatische Multikanal-Ausspielung auf verschiedenen Kanälen, egal ob Smart-Phone, Tablet oder sogar Smart-Watch entsteht eine Kostenersparnis von 70-80%. Und das ist nicht alles, erklärte uns Marc! Hier noch weitere Beispiele: Einheitliche Layout-Konfiguration erspart Kosten von 60-80%, Automatisierung und flexible Platzierung von Content auf diversen Portalen erspart jährlich 20-30% der Zeit.
Welche Zielgruppe möchte Contentpepper ansprechen?
Unternehmer, aber auch kleine Teams, die ihre Content-Marketing-Strategie zielgerichtet einsetzen wollen, mehr Leads generieren und komplexe Content Strukturen auf den Grund führen wollen. Sie möchten der Digitalisierung einen Schritt voraus sein und das Content Chaos strukturieren, aktivieren und optimal dem Kunden zur Verfügung stellen.
Der Höhepunkt – Unsere eigene PR-Fundsachen-Plattform
App&Web sponsert und ermöglicht uns Studenten die Zusammenarbeit mit einer Content Service Plattform und wir sind die Ersten des Studienganges Online-Kommunikation, die damit arbeiten dürfen. Im Rahmen unserer Lernagentur wird uns eine auf unsere Bedürfnisse angepasste Plattform zur Verfügung gestellt. Unsere Aufgabe ist es im Namen der PR-Fundsachen zum Ende des Semesters drei verschiedene Content Hubs zu bauen und zu veröffentlichen. Unsere Hubs beziehen sich auf aktuelle Technik-Trends, Tech-For-Good und Technik im Tourismusmarketing.
Seid gespannt: Ende Januar geht unsere Content Service Plattform von Contentpepper online!
Weitere Informationen zu Contentpepper findet ihr unter www.contentpepper.de