Am 7. April 2006 soll in München der erste deutsche Podcast-Kongress stattfinden. Organisert wird das Ganze vom Verband der deutschen Internetwirtschaft, Eco. Geplant ist dabei auch die Verleihung des vom Podcast-Club neu kreierten Deutschen Podcast-Awards.
Podcasts sind der neueste Hype im Online-Marketing und immer mehr Unternehmen greifen diesen Trend auf. Das Besondere daran ist, dass der technische Aufwand zur Erstellung eines Podcasts relativ gering ist. Im Gegensatz zur Politik und den Medien nutzen die deutschen Unternehmen das Podcasting allerdings bisher nur selten als PR- oder Werbeinstrument. Dabei stellt zum Beispiel „Podvertising“ oder die Realisierung von eigenen Podcasts durchaus eine interessante Variante des Direktmarketings dar. Ein paar Gedanken aus der Praxis.
…sollten sie zumindest. Dass dem jedoch längst noch nicht so ist, zeigt ein kurzer Blick durch das World Wide Web: Für Gehörlose oder Blinde ist es in der Regel auf Websites schwer an alle Informationen zu gelangen. Wo dies am besten möglich sein soll, haben kürzlich die "Aktion Menschen" und die Stiftung „Digitale Chancen“ mit dem ideellen Preis "Barrierefreies Internet eröffnet neue Einsichten", kurz BIENE, prämiert.
Jetzt ist er endlich da, der beste Blondinenwitz aller Zeiten. Wer den richtigen – also etwas verqueren – Humor hat, wird sich ordentlich amüsieren. Für alle, die sich mit PR…
Was in Deutschland längst Gang und Gebe ist, soll nun ebenfalls in einem unserer Nachbarländer Einzug halten. Das digitale Business-Magazin „Advisory“ hat den Versuch gestartet: Seit Neuem können PR-Agenturen und…
Falls jemand mal Lust haben sollte die amüsante Update-Aufforderung eines Record-Labels an die Online-Redakteure verschiedener Magazine zu lesen, habe ich den Text mal ins Blog gestellt. Ich denke diese „nette“ Aufforderung spricht für sich und zeigt uns allen wie wirklich gute PR gemacht wird:
Im Seminar am letzen Dienstag kamen wir beim Thema „Ethik in der PR“ kurz auf die neuste Aktion der US-Regierung zu sprechen: Eigentlich wollte das US-Verteidigungsministerium das Image der USA aufpolieren. Proamerikanische Beiträge sollten als unabhängige Berichte getarnt in ausländischen Medien platziert werden. Und was kam dabei heraus? Das Gegenteil: Zahlreiche Negativ-Schlagzeilen über die Machenschaften der USA – jedenfalls in den deutschen Medien. Mit dieser Aktion hat die US-Regierung ihr Image in Deutschland weiter verschlechtert und zudem ein schlechtes Licht auf die PR geworfen. Auch nach PR-ethischen Kriterien kann man mit der Regierung Bush nur folgendes assoziieren: klägliches Versagen. Ein Prädikat, das Bush anhaftet wie keinem Zweiten. Das lässt sich auch „beweisen“: Einfach mal „Auf gut Glück!“ nach „miserable failure“ googeln. Die sich nun öffnende Webseite zeigt die offizielle Biografie des amerikanischen Präsidenten. Aber wie kann das sein? Schließlich taucht das gesuchte Stichwort „failure“ kein einziges Mal im Quelltext der angezeigten Seite auf…
Das Projekt „Bedrohte Wörter“ ist online und hat eine „Rote Liste“ mit vom Aussterben bedrohten Wörtern veröffentlicht. Definiert werden die bedrohten Wörter wie folgt: „Bedrohte Wörter erkennt man daran, dass sie nur nich selten benutzt werden und einem altmodisch vorkommen. Es können alte Modewörter sein, die sich inzwischen überlebt haben (…) Oder Wörter, die in Vergessenheit zu geraten drohen, weil die Dinge, die sie bezeichnen, aussterben (…). Ebenso alte Wörter, die von neuen Wörtern (Neologismen) verdrängt werden.“
