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Mehr als ein Chatbot – das digitale Beauty-Erlebnis

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Egal, man gerade die perfekte Foundation sucht oder herausfinden will, welcher Cleanser zum Hauttyp passt – die französische Kosmetikkette Sephora verkauft nicht nur Produkte, sondern bietet echte Unterstützung, die deutsche Anbieter in den Schatten stellen. Und das nicht nur in der Filiale, sondern auch digital: mit dem virtuellen Assistenten, der weit mehr kann als ein normaler Chatbot.

Was ist das Beauty-Geheimnis, was macht der Anbieter besser als andere? Während deutsche Kosmetikverkäufer wie dm oder Douglas noch auf einfache Standardlösungen setzen, geht Sephora einen Schritt weiter – mit smarter, individueller Beratung und virtuellen Make-up-Erlebnissen, wann immer man sie braucht.

Virtueller Beauty-Profi im Detail

Der virtuelle Assistent von Sephora ist direkt über die App erreichbar und fühlt sich an wie ein echter Gesprächspartner. Ich bekomme Empfehlungen, die auf deine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind – basierend auf dem Hauttyp, dem Stil oder sogar dem Look, den ich ausprobieren will.

Dank der Integration von Virtual-Reality-Technologie und Gesichtserkennung erkennt die App deine Augen, Lippen und Wangen und platziert Make-up-Produkte präzise – ganz ohne Pinsel. Ich kann Foundations, Lippenstifte, Lidschatten und sogar künstliche Wimpern virtuell testen und direkt vergleichen. So findet man die perfekte Farbe, Textur und das passende Finish – ganz ohne Swatchen, also sich die Kosmetik aufzutragen.

Ein besonderes Highlight: Mit der Live-Virtual-Try-On-Funktion sehe ich sofort, wie ein Produkt an mir wirkt. Zusätzlich kann man ganze Looks an deinem eigenen Gesicht ausprobieren und sogar an interaktiven Tutorials teilnehmen, bei denen man Schritt für Schritt lernt, wie bestimmte Styles umgesetzt werden – komplett angepasst auf die eigenen Gesichtszüge.

3 Displays, die die App mit dem virtuellen Assistenten zeigen

Standard vs. smart: So hebt sich Sephora ab

Bei Anbietern wie dm-Drogerie gibt es mittlerweile digitale Chatbots – meist eingesetzt für klassische Servicefragen wie Öffnungszeiten, Lieferstatus oder die Suche nach Produkten. Diese Tools sind praktisch, aber in erster Linie funktional. Die persönliche Beratung, kreative Inspiration oder maßgeschneiderte Empfehlungen bleiben dort meist außen vor. Die deutsche Parfümeriekette Douglas experimentiert zwar seit einiger Zeit mit Beauty-Advisors, ist jedoch noch längst nicht soweit. Bisher können Kundinnen hier neben einem Hautanalyse-Fragebogen lediglich eine „Kosmetik-Anprobe“ nutzen: Mit Hilfe der Kamera werden über die Smartphone-App verschiedene Produkte des Segments “dekorative Kosmetik” virtuell auf ihr Gesicht projiziert. 

Sephora geht hier einen ganz anderen Weg: Statt nur Antworten und Darstellungen zu liefern, begleitet der virtuelle Assistent die Kundschaft durch die gesamte Beauty-Journey – mit interaktiven Tools, echten Empfehlungen und einer Erfahrung, die sich anfühlt wie ein Gespräch mit einer Make-up-Expertin. Während andere noch beim FAQ bleiben, holt Sephora damit schon das nächste Level der Beauty-Beratung aufs Smartphone.

Schritt-für-Schritt Anleitung, wie die App genutzt werden kann (Screenshot: Sephora, https://www.sephora.sg/pages/virtual-artist?srsltid=AfmBOoqiSAK3xakfgNs0tM_v52JHL86dBOJiFI1twa75qnjnOLAXWbQu)
  1. Erreichbarkeit
    Der virtuelle Assistent ist rund um die Uhr da. Man kann jederzeit auf persönliche Beratung zurückgreifen.
  2. Persönlich & smart
    Sephoras Empfehlungen sind individuell auf Stil und Hauttyp abgestimmt. Der Assistent liefert smarte, passende Antworten und Produktempfehlungen, die passen.
  3. Mehr ausprobieren
    Virtuell können Produkte per Kamera oder Foto ausprobiert werden, bevor sie gekauft sind. Das spart Zeit, reduziert Fehlkäufe und gibt Sicherheit bei der Auswahl. Für den Anbieter reduziert es Reklamationen.
  4. Beauty-Inspo inklusive
    Neue Looks, Style-Vergleiche, frische Pflegeroutinen – Kundinnen bleiben am Puls der Trends. Das schafft ein gutes Gefühl, immer wieder nachsehen zu wollen.
  5. Tutorial-Star
    Eigenen personalisierte Tutorials mit Step-by-Step-Routinen, die direkt auf dem eigenen Gesicht angezeigt werden, helfen neue Techniken auf ganz individuelle Weise anzuwenden. Das verbreitet auch ungewöhnliche Produkte ohne Profi-Unterstützung.

Smarter Beauty-Alltag beginnt

Roboter, der Makeup-Produkte und Makeup-Pinsel in den Händen hält (KI-Bild)

Der virtuelle Assistent bei Sephora ist nur ein Beispiel für neuartige smarte Tools, die Pflege- und Make-up-Routine perfektionieren wollen. Er zeigt, dass viel mehr als nur ein digitaler Chat möglich ist. Der Trend geht zu einer Beauty-Begleitung im Alltag, die nicht auf Stil oder Qualität verzichten lässt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis hierzulande Angebote nachziehen.

Genau diese Nähe und Individualität machen auch moderne PR aus. Heute geht es nicht mehr nur darum, Produkte zu bewerben, sondern echte, persönliche Verbindungen zu schaffen. Marken nutzen innovative Technologien, um direkt mit Kundinnnen in Kontakt zu treten, ihre Bedürfnisse zu verstehen und authentische Erlebnisse zu ermöglichen. So wird PR zu einem lebendigen Dialog, der Vertrauen aufbaut und dich auf deiner Beauty-Reise begleitet digital, smart und ganz nah bei dir.

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