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Projektvorstellung: Der Green Club Index startet in Rhein Main Region

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Am 8. Februar um 15:00 Uhr ist es soweit: Der Green Club Index Rhein Main stellt sich der Presse vor. Bei einem OpenForum diskutieren unter anderem Roman Dashuber (Green Music Initiative), Dennis Smith (Club Travolta) und Florian Unger (Energiereferat Frankfurt) sowie Sarah Rademacher und Riccarda Theiß vom Studiengang Online-Journalismus/Online-PR der Hochschule Darmstadt über Energiesparpotenziale in Clubs. Veranstaltungsort ist der Club Travolta in Frankfurt, der sich auch an dem Projekt beteiligt.

Was ist der Green Club Index Rhein Main? Der Green Club Index geht auf die Berliner Green Music Initiative zurück. Ziel ist es, den Energieverbrauch in Clubs zu reduzieren und das Bewusstsein für Energiesparen bei Veranstaltungen zu erwecken. Das Politprojekt startete im März 2011 mit sechs Clubs in Nordrhein-Westfalen. Seit Ende 2011 gehört nun das Rhein-Main Gebiet dazu. Unterstützt wird die Green Music Initiative unter anderem von acht Studenten aus dem 7. Semester Online-Journalismus mit Schwerpunkt Online-PR der Hochschule Darmstadt.

Die Studenten begannen damit, Clubbetreiber der Region über das Projekt aufzuklären und sie dafür zu begeistern. Mit ein paar Kleinigkeiten können Clubbetreiber nämlich schon eine Menge Strom und somit auch Geld sparen. Alte Kühlschränke sind beispielsweise große Stromfresser, die durch neue energiesparendere Modelle ausgetauscht werden können. Weiterhin können Glühlampen durch LEDs ersetzt werden und die Clubbetreiber können zu einem Ökostromanbieter wechseln. Bisher konnten die Studierenden vier Clubs der Region für das Projekt gewinnen. Dazu gehören die Clubs „Travolta“ und „Das Bett“ in Frankfurt sowie die Clubs „50Grad“ und „Cubique“ in Mainz und Wiesbaden.

Zusätzlich begleiteten die Studenten das Projekt über Blogeinträge und einer Social Media Präsenz des Green Club Index auf Facebook sowie weiterer Pressearbeit. Den Abschluss bildet das Event OpenForum am 8. Februar im Club Travolta. Dort sollen Fragen geklärt werden, wie zum Beispiel „Wie sehen sinnvolle Maßnahmen der Energieeffizienz im Clubbereich überhaupt aus?“ und „Welches Potential zur Treibhausgasminderung und Kosteneinsparung haben sie?“ Das Projektteam freut sich über zahlreiche Teilnehmer.