Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

David Axelrods PR-Strategie für Barack Obama

0

Bereits im Januar schrieb Tobias Stich in diesem Blog über „Wahlkampf und PR“ des Barack Obama. Dort beschreibt er, wie Obama seine Frau Michelle Obama als Testimonial (oder wie Tilman sagt:“Endorsements“) einsetzt.

Der eigentliche Strippenzieher ist allerdings der 52-jährige ehemalige Journalist David Axelrod, der mit seiner PR-Firma AKP&D bereits 2006 Deval Patrick zum ersten schwarzen Gouverneur von Massachusetts machte. Er kreiert Slogans, wie „Yes we can“ oder „Change we can believe in“.
„Der Mann, der hinter Obama steht“
sorgt aber auch dafür, dass keine Plattform des sozialen Netzwerkes ausgelassen wird. YouTube, Facebook oder auch MySpace sind nur drei von 15 genannten Internetauftritten, die auf Obamas Homepage aufgelistet sind. Diese Form von Marketing, in der“[…]existierende soziale Netzwerke ausgenutzt werden, um Aufmerksamkeit auf Marken, Produkte oder Kampagnen zu lenken,[…]“,  Wikipedia, nennt man „Virales Marketing“.

Am 24. März berichtete Spiegel Online „Obama-Rede wird Superhit auf YouTube“. Das Video wurde in Deutschland am 18. März eingestellt und  bis heute knapp vier Millionen Mal angesehen. Die Süddeutsche schreibt, dass Axelrod „[…]in den vergangenen sechs Jahren 80 Prozent seiner 41 Kampagnen gewann und so ein Vermögen machte.[…]“ Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen.