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Veröffentliche Beiträge von “Lisa Frischer”

Vom Ende der „Informationsära“ und dem „Cult of social“

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Der dreitägige (22.Januar - 24.Januar 2012) Innovationskongress Digital, Life, Design (DLD) in München ging heute mit einigen negativen Stimmen zum „Cult of Social“ und der Prognose, das Ende der „Informationsära“ sei angebrochen dem Ende zu. Hubert Burda, Eigentümer des Hubert Burda Verlages und Yossi Vardi, Erfinder des Internetdienstes ICQ eröffneten eine der wichtigsten Konferenzen zum Thema digitales Leben mit den Worten: „Netzwerktreffen im wirklichen Leben sind weiter unverzichtbar“ und „Social Media eröffnet neue Möglichkeiten der öffentlichen Meinungsbildung“. Weniger Neuigkeiten, als allgemeine, ohnehin schon bekannte Aussagen. Doch auf der diesjährigen DLD gaben einige Chefs, Gründer und Vorsitzende weitaus andere Töne von sich, die fern von der heilen Welt des Social Web liegen.

Die Deutsche Bahn im Haifischbecken

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Der Facebook-Auftritt der Deutschen BahnEinige Zeit ist es her, da stand die Deutsche Bahn mächtig in den Schlagzeilen. Die Facebook-Seite des Unternehmens war noch 2010 ein echtes Debakel. Damals generierte man mal eben mehr als 60.000 Fans um das „Chefticket“ zu promoten und den Nutzern zu zeigen, was passiert, wenn man Social Media nicht versteht. Nach dem Auslaufen dieser Aktion kam nämlich auch keine Reaktion mehr und die Seite wurde für stillgelegt erklärt. Doch man will gelernt haben! Vor drei Wochen startete die Deutsche Bahn den zweiten Versuch bei dem Social Media Riesen Facebook und somit auch den ersten richtigen Auftritt.

Desinteressierte Journalisten oder realitätsfremde PR-Welt?

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„Die Medienwelt ist im Wandel“, einen Satz, den man in den letzten Jahren wohl mehr als häufig zu hören bekam. Eine deutliche Veränderung haben zum Beispiel die sozialen Netzwerke gebracht. Und somit ist und bleibt auch das Top Thema des aktuellen PR-Trendmonitor 2011 Social Media. Es wird die Branche weiterhin vor große Herausforderungen stellen, sagen rund 50 Prozent der 2570 befragten Fachleuten aus der PR-Branche. Häufig kommt es, anlässlich des PR-Trendmonitors zu Diskussionen zwischen Journalisten und PR-Leute. So auch dieses Jahr. Die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage haben nämlich für einigen Diskussionsstoff gesorgt. Soziale Netzwerke machen Journalisten nebensächlich und PR-Agenturen und Pressestellen fühlen sich häufig genervt von desinteressierten Journalisten, waren die am heftigsten diskutierten Ergebnisse des PR-Trendmonitors 2011.