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Wie wehrt man sich gegen Blog-Angriffe?

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Wie kann man sich gegen Angriffe aus der Blogosphäre zur Wehr setzen? Das ist ein Thema, das in Zukunft noch viele PR-Fachleute beschäftigen wird.

Von Hasstiraden über bestimmte Produkte oder den Service bis hin zu direkten Angriffen gegen die Unternehmensführung: PR-Abteilungen sehen sich mit einer Vielzahl von neuen Kriegsschauplätzen in Form von Blogs konfrontiert. Was sollte man auch Anderes erwarten von einer Technologie, die jedem die Möglichkeit (und die Zuhörer) gibt, seinen Senf abzugeben. Open-Source Journalismus bringt nun mal die Zyniker auf die Bühne der Meinungsbildung.

Was kann man als PR-Fachmann dagegen tun?

Erstens: Beschäftige dich mit der Blogosphäre und lerne sie zu schätzen! Ignorieren hilft nicht.

Zweitens: Rechne mit vielseitiger Kritik von allen Seiten! Ein dickes Fell sollte man schon mitbringen.

Drittens: Schließe dich mit der Unternehmensführung über aktuelle Probleme kurz, wenn die Situation es erfordert!

Viertens: Nimm die Sache in die Hand und gehe auf die Blogger zu, wenn eine Diskussion sinnvoll ist!

Aggressiv gegen ein Blog vorzugehen sollte jedoch vorher genau überlegt werden. Unter Umständen wird die Öffentlichkeit dadurch erst recht aufmerksam und das wäre sicherlich nicht im Sinne des Unternehmens.

Auch in Zukunft werden Blogger Themen aufgreifen, die vom Mainstream-Journalismus nicht beachtet werden. Das ist Grund genug, als PR-Fachmann immer am Puls der Blogosphäre zu bleiben.

Auf NextGen PRose findet ihr den kompletten Artikel von Cory Edwards.