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Visual Storytelling als Gedächtnisstütze

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Man muss hierfür nicht zeichnen können. Man muss auch nicht schön schreiben können. Man muss nur wissen, wie man seine Notizen schöner und kreativer gestalten kann. Frei nach dem Motto: “Ideen. Nicht Kunst.” – Das sind sogenannte Sketchnotes. Sie sind eine Art von Visual Storytelling, bei der man mithilfe weniger Striche, ein paar Pfeilen oder kleinen Zeichnungen seinem Gehirn dabei hilft, sich Inhalte besser zu merken und zu erschließen.

Dies wurde uns auf der re:publica beim Workshop „Sketchnotes für Einsteiger“ näher gebracht. Ralf Appelt (Twitter: @ralfa) und Britta Ullrich (Twitter: @sabrittas) schwören auf Sketchnotes als eine Form von persönlichem Wissensmanagement. Besonders geeignet ist diese Methode für Menschen, die visuell effektiver lernen. Ullrich arbeitet als Visual Trainer und ist bei XING beschäftigt. Ralf Appelt ist ursprünglich studierter Diplompädagoge und dem Masterstudiengang „ePedagogy Design – Visual Knowledge Building“ nachgegangen.

„Beim Schreiben und Zeichnen geht es direkt von der Hand in den Kopf.“ Ralf Appelt

Anhand vieler kleiner Beispiele zeigen uns die beiden, wie man Texte, Bullets, Linien, Pfeile, Container, Menschen, deren Gesichter und Gefühle und schlussendlich die Struktur seiner Notizen visualisiert.

Sketchnotes1

Kleine Kniffe, große Wirkung.

Dank gesponserter Stifte und Tipps und Tricks der beiden Speaker habe ich mich prompt dazu entschlossen, meine eigenen Sketchnotes zu weiteren Vorträgen anzufertigen.

Meine Erkenntnis: Das ist genau das Richtige für mich! Man muss sich zwar bewusst sein, dass man es nicht schaffen wird, einen ganzen Vortrag “mitzuzeichnen”. Aber man ist zu hundert Prozent konzentriert dabei und filtert so das Wichtigste heraus, um es aufs Papier zu bringen. Und so bleibt meiner Meinung nach effektiv sehr viel an Content hängen.

Hier gibts das kostenlose eBook „Lehren und Lernen mit Sketchnotes“ von Ralf Appelt zum Download.