Wer kennt das nicht? Den Schreibtisch voller Arbeit, den Kopf voller Chaos und keine Ahnung wie man alles pünktlich und möglichst ohne Stress erledigen soll. Oft fühlen wir uns eher erledigt ehe wir davon sprechen könnten unsere Aufgaben erledigt zu haben. Dabei kann es so einfach sein, sich und damit seine Zeit zu managen. Schon mit ein Paar kleinen Tricks, Ordnung und Disziplin kann man eine ganze Menge an verlorener Zeit für sich gewinnen.
Was ist wirklich wichtig? Schnell passiert es, dass sich Unterlagen auf dem Arbeitsplatz häufen und durcheinander geraten. Wer dann etwas Bestimmtes braucht, muss suchen und verschwendet Zeit. Also: Ordnung schaffen! Machen Sie „reinen Tisch“ und trennen Sie sich von unwichtigen Sachen, die Sie ohnehin nur vor sich her schieben. Wer nicht sicher ist, ob das eine oder andere doch noch einmal wichtig werden könnte, kann eine Art Bilanz ziehen (so haben es Graichen und Seiwert in „Das ABC der Arbeitsfreuden“ beschrieben). Überlegen Sie sich, welche Gründe sie bisher für das Aufschieben der Arbeit gefunden haben und welche Vorteile es bringen würde, die Arbeit doch noch zu erledigen.
Womit soll ich anfangen? Aufgaben, die besonders wichtig und dringend erledigt werden müssen, stehen selbstverständlich ganz oben auf der Liste und sollten als erste gemacht werden. Wichtige aber nicht ganz so dringende Aufgaben können in den Zeitplan übernommen und systematisch abgearbeitet werden (noch ehe sie zu dringenden Aufgaben werden!). Und klar: Alles, was weder wichtig noch dringend ist kann in den Papierkorb.
Am sinnvollsten ist es, schriftlich zu planen. Hier kurz zusammengefasst ein paar Tipps dazu:
– Mit der wichtigsten Aufgabe beginnen
– Den Terminkalender nicht zu voll planen, es kommt immer etwas unvorhergesehenes dazwischen
– Prioritäten setzen
– Größere Aufgaben in kleine Teilaufgaben unterteilen
– Sich bei wichtigen Aufgaben nicht unterbrechen lassen, auch mal die Tür zumachen
– Das Planen einplanen, am besten nach der Arbeit, so kann man abhaken, was man geschafft hat
– Ordnung machen nicht vergessen, sonst beginnt das Chaos wieder von vorne
– Ab und zu belohnen, und wenn es nur eine kurze Kaffeepause ist
Frohes Schaffen!