
„Die Organisation war perfekt. Ich habe es noch nie erlebt, dass bei einem Barcamp alles so gut dokumentiert wurde. Das war toll. Danke an die Studenten“, gab uns ein Teilnehmer in der Abschlussrunde das Feedback. Es scheint wir haben unsere Aufgabe ganz gut gemeistert.
Unsere eigene Organisation lief – für den Fall des Berichtens – langweiliger Weise ziemlich gut. Es gibt keine amüsanten Geschichten zu Missgeschicken, Pannen und dergleichen. Der Kern unseres Teams – Lisa Bredenbals, Natalya Tetzner, Jaro Animucki und Anne Neukirchner – waren bereits im Vorfeld Mitorganisatoren des Barcamps. Während des Camps saßen sie in ihrem stillen Kämmerlein – auch Redaktionsraum oder Kommandozentrale genannt – und organisierten, behielten den Überblick, schauten dem Rest auf die Finger, dass alles nach Plan verlief und vieles mehr.
Wir anderen saßen in den Sessions und twitterten Zitate, Erkenntnisse oder entstandene Ideen unter dem Hashtag #cosca13. Zum anderen dokumentierten wir ganz klassisch – In einem öffentlichem Google Docs Ordner, zu dem jeder Teilnehmer und auch jeder der nicht anwesend war Zugriff hat und entweder nur hineinschauen und nachlesen konnte, aber auch mitschreiben durfte.
Anhand unserer Dokumentation erstellten die „Fleißigen Vier“ im stillen Kämmerlein ein Storify zu Tag 1 und Tag 2. Alles in allem eine kleine, aber amüsante Doku des Barcamps mit Text, Bildern, Videos und Live-Feedback der Teilnehmer via twitter. Als ob uns das nicht genug wäre, wird demnächst aus all dem Material ein E-Book zum Content Strategy Camp 2013 entstehen.
Für uns alle war es das erste Barcamp. Als blutige Anfänger durften wir uns aber nicht etwa zurücklehnen und einfach nur zuschauen. Die Herausforderung entpuppte sich als ein großartige Erfahrung. Ich gebe zu, dass ich zum einen viel Interessantes auffangen konnte, aber manchmal auch in einer Session saß und vor lauter Fachgesimpel und mir unverständlichen Begrifflichkeiten ein großes Fragezeichen auf der Stirn stehen hatte. Auch den anderen ging es hier und da ähnlich: „Hast du gerade auch nichts verstanden?“, fragte mich eine Kommilitonin nach einem Sessionslot auf dem Flur. Jeder fängt einmal an und das Content Strategy Camp hat es uns noch einmal klar gemacht: Es gibt noch viel zu lernen.
Doch abgeschreckt sind wir nicht. Für mich wird es in keinem Fall das letzte Barcamp gewesen sein. Im November findet zum Beispiel wieder bei uns am Campus das Rhein-Main Barcamp statt, worauf sich auch schon Teilnehmer des Content Strategy Camps freuen, wie einige am Ende des Content Strategy Camps verlauten ließen.
Auch wurde der Wunsch nach einer Wiederholung des Content Stategy Camps im nächsten Jahr geäußert: „Wir haben uns orientiert bei diesem Barcamp. Ich würde mich freuen, wenn es ein weiteres Camp gäbe, um über die Umsetzung zu diskutieren“, kam das Feedback in der Abschlussrunde. Natürlich gab es auch ein wenig Kritik, die aber auch wiederum als Lob zu verstehen ist. Es gab so viele interessante Themen und zu viele Sessions parallel, sodass es den Teilnehmern nicht möglich war, alles zu besuchen. Vorschlag hier: Mehr Sessionslots nacheinander, nicht parallel. Denn am Freitag gab es effektiv nur zwei Sessionslots, da im dritten Slot in der Aula ein Google Hangout mit Margot Bloomstein aus Boston stattfand, dass die meisten besuchen wollten.
Sollte es im kommenden Jahr ein Content STrategy Camp „Reloaded“ geben, wird die Kritik sicher beherzigt.
[…] Dank gilt vor allem den Studenten, die uns ganz toll unterstützten. Jede Session wurde von Studenten protokolliert, alle Dokumente (auch in der Vorbereitung) lagen […]
Vielen Dank für Eure tolle Organisation und Euer Engagement!
[…] zur Organistionsform Barcamp aus Sicht der […]
[…] für uns, in der wir die Redaktion der PR-Fundsachen leiten konnten. Beispielsweise unser erstes Content Strategy Camp (#Cosca13), die Vorstellung neuer Apps oder als wir uns mit der Frage „Sind wir schlecht ausgebildet?“ […]