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Twittern von der Public Relations Society of America International Conference

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Heute ist der letzte Tag der Public Relations Society of America (PRSA) International Conference in Detroit. Allein 20 Seminare des vollgepackten Programms beschäftig(t)en sich mit Social Media. Mal eben nach Detroit fliegen? Wohl eher nicht. Aber man kann über Twitter die Zwitschereien der Teilnehmer verfolgen.

Während ein Teilnehmer zum Lunch bittet („If anyone is interested in lunch, I’ll be in the Marriott lobby, 3rd floor in 10 minutes“), in der einen Ecke gelästert wird („Craig Newmark of craigslist.org now speaking. Very unassuming. Self-proclaimed nerd.“) und sich in der anderen Ecke ein Teilnehmer über die Technik der Konferenz beschwert („The #PRSA08 conference is one of the more expensive conferences. I think they should be able to provide WiFi in meeting rooms.“), werden durchaus auch inhaltliche Bemerkungen gemacht („Jud Branam of msl hypothesizes that the next big social network for teens will be mobile &high bandwidth includ text, music & pics“).

An dieser „verzwitscherten“ Konferenz kann man recht schön sehen, wie unterschiedlich Twitter genutzt werden kann. In unserem Twitter-Exkurs am Anfang des Semesters sprachen wir sowohl über Chancen als auch über Gefahren, wenn man Twitter nutzt. Ich denke, dass eines der größten Twitter-Risiken der beinahe schon „inflationäre“ Gebrauch ist. Sicherlich können nicht alle Kurzmeldungen vor Sinn und Bedeutung strotzen, dennoch ist die Grenze zwischen twittern und simsen bei manchen fließend. Eine SMS sendet man schließlich auch nicht an alle Kontakte in seinem Adressbuch.

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