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The first Edelman goodpurpose study

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Edelman hat seine erste Studie zum Thema „goodpurpose“ gerade veröffentlicht und es lohnt sich für alle Unternehmen und Agenturen auf diese Studie einen genauen Blick zu werfen, denn hier zeigt sich ein neuer Trend, der durchaus wichtig sein könnte für das Bestehen einer Marke oder gar eines Unternehmens.

Sicherlich hat Edelman diese Studie nicht ganz uneigennützig veröffentlicht, immerhin wurde gleichzeitig zur Veröffentlichung der Studie das neuen Beratungsangebot „goodpurpose“ eingeführt. „Goodpurpose“ soll Marken dabei unterstützen, gesellschaftliches Engagement näher an den Markenkern heranzuführen und Konsumenten in das Engagement einzubinden.

Warum dieses neue Beratungsangebot so wichtig ist, untermauert die Studie.

Für Konsumenten ist es von großer Bedeutung, aktiv an der Verbesserung der Gesellschaft und der Umwelt zu beteiligen. Ganze 86% der 5600 befragten Konsumenten aus neun Ländern sind sogar bereit, die Marke zu wechseln oder das Konsumverhalten zu ändern, wenn sie so zu einer besseren Gesellschaft und Umwelt beitragen. Weiter geht aus der Studie hervor, dass Konsumenten Marken bevorzugen würden, die einem sozialen Zweck dienen, wenn Preis und in der Qualität vergleichbar sind zu anderen Marken.

Der Präsident der Edelman Global Consumer Brands Practice und Initiator von „goodpurpose“, Mitch Markson nennt diesen neuen Trend, den die Studie aufweist „Mutual Social Responsibility“, dabei handelt es sich um eine Verschmelzung und Weiterentwicklung von klassischer Corporate Social Responsibility und so genanntem Cause-Related Marketing. „Wir sehen, dass Konsumenten gemeinsam mit Marken etwas bewegen und sich gesellschaftlich und sozial engagieren wollen“, so Markson.

Ein schöner Trend, der sich hier ankündigt, wie ich meine.

Weitere Informationen zur Studie (englisch) unter
http://www.goodpurposecommunity.com

  1. Jens Dörr

    Jetzt bin ich richtig gerührt – bis ich ich durch die Scheibe wieder die Schlangen an den Aldi-Kassen sehe.
    Die Kunden haben dabei nur selten die „FairTrade“- oder „Transfair“-Produkte im Wagen liegen. Was an Geiz, Armut, Gleichgültigkeit und Unwissenheit liegt…

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