Buchcover "Die PR- und Pressefibel"
"Erst wer die Medien kennt und die Denk- und Arbeitsweisen ihrer Macher nachvollzieht, kann seine Kommunikationsziele richtig setzen und sie mit den Medien verwirklichen." So lautet das Fazit des freien Journalisten und PR-Berater Norbert Schulz-Bruhdoel, mit dem er das Vorwort zur vierten Auflage des Praxisbuches „Die PR- und Pressefibel“ abschließt. Gemeinsam mit Katja Fürstenau, die ebenfalls als PR-Beraterin tätig ist, erläutert der ehemalige Pressesprecher auf über 380 Seiten, warum nur eine zielgerichtete Medienarbeit zum Erfolg führen kann und welche Schritte dafür notwendig sind. Der Ratgeber, der vom F.A.Z. Institut herausgegeben wurde, ist dabei in drei Teile gegliedert: Im ersten Teil wird dem Leser ein Überblick über den gesamten Medienmarkt in Deutschland geboten. Ein besonderes Augenmerk legen Schulz-Brudhoel und Fürstenau dabei auf die oft zwiespältigen Beziehungen zwischen Medien und Public Relations. In diesem Zusammenhang wird eine deutschlandweite Befragung von 800 Journalisten durch die Bonner Agentur ofischer communication erwähnt. Das Resultat: 70 Prozent gaben den bei ihnen eintreffenden Presseinformationen die Note "befriedigend", unter anderem, weil wichtige Informationen wie Kontaktdaten für Rücksprache nicht vorhanden waren. Ein Drittel der Befragten monierte außerdem minderwertiges und nicht druckfähiges Bildmaterial.