Markenbildung wurde in der deutschen Hochschullandschaft bisher kaum betrieben. Diese These bestätigte die aktuelle Umfrage der Agenturen Publicis Public Relations und Publicis Sasserath Brand Consultancy unter den Kommunikationsverantwortlichen deutscher Hochschulen. 73 % der befragten Hochschulsprecher gaben an, dass die deutsche Hochschulen insgesamt bislang wenig als Marken profiliert seien. Doch 80 % der Hochschulsprecher sind sich sicher, dass sich deutsche Hochschulen, spätestens seit Einführung der Studiengebühren, als einzelne Marken positionieren müssen. In einem Top-Ten der deutschen Hochschulmarken wird die RWTH Aachen als Sieger genannt. Die Umfrage bestätigt unserer Untersuchungen deutscher Hochschul-PR aus dem letzten Semester. Vielleicht geben die Ergebnisse auch Aufschluss darauf, warum sich die FH Darmstadt einen neuen Namen zugelegt hat. Der Trend zur Marke hat somit das Wörtchen „Fach“ mal eben eliminiert.
Die kompletten Studienergebnisse kann man in einer PP-Präsentation unter www.gpra.derunterladen.
Den Artikel zur Umfrage findet man unter: http://www.gpra.de/index.php?id=153&tx_ttnews[tt_news]=661&tx_ttnews[backPid]=138&cHash=9983a0cf21