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Status eines Bloggers

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Darüber, ob Blogger denn nun auch Journalisten sind (wir wissen ja, es handelt sich nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung) wurde nicht zuletzt in PR-Fundsachen diskutiert. Nicht zu vergessen ist die Flickr-Community mit den Bildern der Anschlagsserie in London.

Etliche weitere Beispiele ließen sich im www finden, aber ich will mich kurz halten und stattdessen auf eine Passage verweisen, die ich im Blog von MC Winkel fand:

Man wird in den Datenbanken einiger PR-Unternehmen als Journalist geführt und bekommt bisweilen Einladungen zu angenehmen Veranstaltungen.

Wieso auch nicht? Eine gewisse Unabhängigkeit darf unterstellt werden. Und auch um die Klickzahlen ist es bei guter Verlinkung nicht schlecht bestellt. Die Zielgruppe wird angesprochen – und das in ihrem gewohnten (also vertrauenswürdigen?) Umfeld. Eine Hand wäscht die andere. Wie das jetzt aus ethischem Blickwinkel zu betrachten ist? Das steht auf einem anderen Blatt geschrieben.

Achso, nebenbei bemerkt ist das zitierte Weblog ein unterhaltsames Beispiel für die Möglichkeiten von Web2.0 mit seinen Podcasts, Videocasts, Votings, blogübergreifenden Aktionen. Über Stil und Inhalt darf man geteilter Meinung sein. Aktualität und ein professioneller Umgang mit den unterschiedlichen Medien kann hingegen nicht abgesprochen werden.

Nachtrag: Und schon profitiere auch ich von der Verlinkung der Blogs untereinander. Da wurden offensichtlich mehrere Einladungen an Blogger verschickt – wird allerhöchste Zeit, dass ich mein eigenes an den Start bringe 😉

  1. Hey cool! Danke fürs Verlinken! 🙂

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