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Schluss mit dem Zirkus!

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Quelle: PETA http://www.tyke2014.de/

Die Tierschutzorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) setzt sich dieses Jahr verstärkt für ein Wildtierverbot in Zirkussen ein.  #Tyke2014 heißt die aktuelle Kampagne, für welche unter anderem prominente Unterstützer wie Kaya Yanar, Nova Meierhenrich und Sky du Mont Wildtieren im Zirkus ihre Stimme geben.

Schockierende Bilder zeigen, wie brutal mit Zirkustieren oftmals umgegangen wird. Sie werden misshandelt. Damit sie gehorchen. Damit sie Kunststücke vorführen, die die Zuschauer sehen wollen. Hinter den Kulissen, wenn der Vorhang fällt, existiert keine Glitzerwelt mit bunten Lichtern und Musik. Kleine Affen werden mit dem Kopf auf Stühle geschlagen und verprügelt, Tiger durch die Gitter mit Stöcken gestoßen, Löwen am Schwanz über den Boden geschliffen.

Anlass für die Kampagne und die damit verbundene Onlinepetition an den Deutschen Bundestag ist der zwanzigste Todestag der Elefantendame Tyke.
1994 verletzte Tyke ihren Dompteur schwer, als sie während einer Zirkusvorstellung in Honolulu versuchte ihrer Gefangenschaft zu entkommen und alles niedertrampelte, was ihr im Weg war.
Mit 86 Kugeln wurde Tyke auf ihrem Fluchtversuch gestoppt und starb.

Mit dem zwölfminütigen Imagefilm will PETA für die Tatsache sensibilisieren, dass Tiere keine Showelemente, sondern Lebewesen sind.
Kein Tiger springt freiwillig durch einen brennenden Reifen, kein Elefant macht freiwillig einen Handstand und kein Tier sollte dazu gezwungen werden Dinge zu tun, die gegen seine Natur sind.

Bis heute werden Tiere in Deutschland im  Zirkus vorgeführt und zur Unterhaltung der Zuschauer eingesetzt und immer wieder versuchen Wildtiere dieser Gefangenschaft zu entkommen und verletzen dabei Menschen.
PETA will nun ein Verbot der Wildtierhaltung in Zirkussen bewirken und somit dem Leiden der Tiere ein Ende setzen.