Diese Nachricht dürfte uns wohl alle erfreuen, denn im nächsten Jahr wird der renommierte Pulitzer-Preis in Amerika erstmals auch an Online-Journalisten vergeben. Der Verwalter des Publitzer-Preises, Sig Gissler, kommentierte die Entscheidung wie folgt: „Die Jury glaubt, dass sie einen wichtigen Schritt in der Anerkennung der immer bedeutenderen Rolle des Online-Journalismus für Tageszeitungen genommen hat“. Die Vergabe des Nobelpreis unter den Journalisten für reine Online-Publikationen lässt die Wichtigkeit des Mediums Online deutlich werden.
Ein Etappensieg gegen den Vorwurf Online-Journalismus sei mehr „Copy and Paste“ als eine eigene Form des Journalismus. Gleichzeitig wurde in der Onlineausgabe des Spiegel jedoch ausdrücklich erwähnt, dass Bloggingbeiträge für die Preisvergabe ausgeschlossen sind. In der Blogosphäre wurde das Thema bereits behandelt. Interessant ist meiner Meinung die Tatsache, dass das Thema wohl eher in den deutschen Blogs als in den englischsprachigen thematisiert wird. Interessant auch, dass die Rahmenbedinungen für die Preisvergabe Bloggingbeiträge ausschliessen, dies jedoch in der Original-PM nicht wörtlich zu lesen ist. Ob da die Spiegelredakteure einen Kampf der deutschen Blogger einleiten wollten, ist reine Spekulation.
Die Originalmeldung findet ihr hier.