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PIN-Code-Pest

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Wer kennt das nicht. Man schaltet sein Handy ein und es kommt die PIN-Abfrage. Hmm.. wie war denn noch mal mein PIN? „9878“ oder doch „9987“?
Oder: Man steht vor dem Bankautomaten und möchte Geld abheben. Passwort vergessen? Und dann auch noch dreimal hintereinander falsche Ziffer eingegeben und die EC- oder Kreditkarte ist gesperrt. Na toll…

Jeden Tag und überall begleiten sie uns durch den Alltag. Die PINS, Passwörter oder auch Zugangsdaten genannt.
Die Liste der Geräte und Anwendungen, die nur noch nach Eingabe von Geheimzahl und / oder elektronischem Zugangsschlüssel die Arbeit aufnehmen wird immer länger.
Kreditkarte, Autoradio, Online-Banking, E-Mail-Zugang, Fahrradschloss, PayBack-Karte, Bahnbonus, Ebay-Konto,…..

Mittlerweile wird alles mit möglichst komplizierten Codes gegen Missbrauch gesichert und es ist kein Ende in Sicht. Und mit der elektronischen Gesundheitskarte kommt dieses Jahr noch ein Datenträger hinzu, der beim Arztbesuch mit einer PIN aktiviert werden muss.
Die Gefahr ist eindeutig. User vergessen ihre Kennwörter und Diebe sowie Online-Betrüger greifen zu.

Nach einer aktuellen Statistik des Bundeskriminalamtes summierte sich allein der Schaden der erfassten Internet-Straftaten in Deutschland 2006 auf 36 Millionen Euro. Die Zahl der angezeigten Vergehen wuchs gegenüber 2005 um gut 40 Prozent auf 47 684 Straftaten. Gut ein Zehntel davon war „Betrug mit Zugangsberechtigungen zu Kommunikationsdiensten“, kurz PINs und Passwörter.

Wem das ganze Passwort und PIN-merken dann doch auf den Keks geht, für den gibt es auch einen komfortableren Weg. Mit der Gedankenstütze Software und Hardware lassen sich spezielle Programme installieren, in denen sich geheime Zugangscodes missbrauchssicher ablegen lassen.
Dann reichen nur noch zwei Schlüssel, um erst den PC oder das Handy und dann den Passwort-Safe zu entsperren. Anschließend ist der Zugriff auf alle anderen Codes frei.

Gefunden bei wiwo.de