Pharmafirmen sollen offenlegen, welche Patientenorganisationen sie unterstützen. Zumindest fordert das der englische Pharmaverband von seinen Mitgliedsfirmen, berichtet die Ärzte-Zeitung. Bereits seit Anfang des Jahres gebe es eine entsprechende Richtlinie. Mit einem Jahr Verzögerung, also ab nächstem Jahr, wolle GlaxoSmithKline nun die geforderte Transparenz herstellen, einige andere hätten das bereits getan. In Deutschland sei ein verbindlicher Kodex vom Verband der forschenden Arzneimittelhersteller geplant. Mangelnde Transparenz beim Sponsoring von Patientenorganisationen durch Pharmafirmen bzw. deren Spendenpraxis werden regelmäßig kritisiert, unlängst beispielsweise das European Patients‘ Forum.
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