Was sich anhört, wie Neues aus der Erotikbranche, ist eine Studie zum Thema Berufsbild „Onlineredakteur“. Sie wurde von aexea und contentmanager.de durchgeführt. Online-Verantwortliche aus 270 Unternehmen in Deutschland und Europa wurden dazu befragt. Das allgemeine Urteil fällt durchaus positiv aus. So heißt es „Online-Redakteure sind Alleskönner, die auf multimediale und interaktive Inhalte setzen“, allerdings gibt es ein Manko, denn weiter lautet es „sie haben allerdings Nachholbedarf bei der Erfolgskontrolle ihrer Webseiten.“ Die Evaluierung der Online-Kommunikation weist deutliche Mängel auf. Die Redakteure im Web halten Erfolgskontrolle zwar für wichtig, praktizieren sie aber unregelmäßig. Gewöhnlich hat diese also nur wenig Einfluss auf die Arbeit.
Dabei ist gerade diese Analyse eines der wichtigsten Elemente für ein gutes Online-Projekt. Man kann sich noch so sehr bemühen, sich in den User hereinzuversetzen, Interessen, Aufmerksamkeit und Fragen vorherzusehen oder in Fokusgruppen testen, dennoch bleibt der sicherste Weg die Analyse des Verhaltens der realen Besucher.
Einen schönen Beitrag zu dem Thema, nämlich „10 Dinge, die man über seine Website wissen sollte“ gibt es hier.