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o2 can do …

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Die Mobilfunkmarke o2 setzt neuerdings auf ein ganz anderes Metier: Autos. Ja, richtig gehört. Zumindest auf den ersten Blick. Auf der neuen Website „Autosbrauchenliebe.de“, die vom Unternehmen Telefonica Deutschland eingerichtet wurde, merkt man nach kurzer Recherche: dahinter steckt die Marke o2, die jetzt auf Content Marketing setzt. Besucht man die Seite, wird man zunächst mit „Carl, dem Autoversteher“ konfrontiert. Der kompetente Mann mit Schnauzer scheint für jedes Autoproblem eine Lösung parat zu haben. So hilft er im aktuellen Video einer Familie mit einem „schizophrenen Auto“. Im Clip, der dramaturgisch stark an die Aufmachung von diversen Restauranttester-Formaten erinnert, wird erst ganz am Ende klar, für welches Produkt hier geworben wird: die o2 Car Connection.

Quelle: www.autosbrauchenliebe.de
Quelle: www.autosbrauchenliebe.de

Dabei handelt es sich um eine App, die laut Hersteller „wichtige fahrzeugrelevante Daten auf das eigene Smartphone sendet“. Zwei Wochen vor Erscheinen des Videos hatte Telefonica bereits einen Teaser ohne vorhandenen Hinweis auf die Marke veröffentlicht. Scrollt man sich ein wenig durch die Homepage, erkennt man ganz unten im rechten Eck der Seite das Logo von o2.

Quelle: www.autosbrauchenliebe.de
Quelle: www.autosbrauchenliebe.de

Natürlich ist o2 damit nicht die erste Marke, die sich des Content Marketings bedient. Kampagnen wie zum Beispiel die aktuelle Werbung der Deutschen Telekom mit „Familie Heins“ machen vor, wie erfolgreich eine derartige Werbemethode sein kann. Unterhaltsam sind solche Produkte allemal. Mit realistischen Charakteren wie Carl und der vermeintlich echten Familie versuchen Werbestrategen ein Gefühl der Normalität an die Kunden zu vermitteln. Und das scheint zu funktionieren. Auch wenn es kein innovatives Konzept ist, mit der o2 jetzt arbeitet, schadet sie den Umsätzen mit Sicherheit nicht.