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Nichts ist so, wie es scheint!?

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Porsche, BMW und Apple sind Unternehmen, die in der PR-Szene einen hohen Stellenwert haben. Viele PR-Profis würden gerne für diese Firmen arbeiten. Doch wie so oft im Leben – nichts ist so, wie es scheint. Das beweist eine Untersuchung von Feig PR.

Die Berliner PR-Agentur hat gemeinsam mit der Psychologischen IT-Beratung Apliki im April 2007 die Benutzerfreundlichkeit von Konzernpresseseiten getestet. Siemens, Lufthansa, Apple, Porsche und BMW sind, laut einer Umfrage von newsaktuell, die Wunschkunden deutscher PR-Agenturen.

Die Vergleichsstudie zeigt, dass die Presseseiten von diesen beliebten Unternehmen eine überraschend niedrige Benutzerfreundlichkeit vorweisen. BMW und Porsche konnten nur mit „befriedigend“ abschließen und bilden somit das Schlusslicht des Testergebnisses. Die Gründe hierfür sind folgende: Die Presse-Ansprechpartner konnten bei Porsche nur schwer gefunden werden. Es fehlt an Bildmaterial, Pressemitteilungen sind unauffindbar und die Seite ist nicht klar strukturiert. Im Fall BMW griffen die Testpersonen zum Telefonhörer, um sich den Link der Presseseite geben zu lassen.
Siemens und Lufthansa konnten durch klare Struktur, auffindbare Ansprechpartner und gut kategorisierte Pressemitteilungen überzeugen. Nur kleinere Mängel sind noch zu beheben: Siemens sollte mehr Bilder zum Download zur Verfügung stellen und Lufthansa würde das Presseportal mit einer spezifischeren Suche nach Mitteilungen verbessern.

Die konkreten Testergebnisse nach Schulnoten:
1. Siemens (2,38)
2. Lufthansa (2,49)
3. Apple (3,01)
4. Porsche (3,22)
5. BMW (3,23)

Mehr zur Methodik der Untersuchung erfahrt ihr hier.

Und somit wird wieder einmal deutlich: Es wird überall nur mit Wasser gekocht!
Das finde ich sehr beruhigend. Ihr auch?

Gefunden bei PR Professional.