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NEU! Public Relations: Die besten Tricks der Medienprofis

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Medienprofis sind wir zwar (noch;o) keine, aber sicher können wir von ihnen lernen.

Auch wenn sich die Neuerscheinung „Public Relations: Die besten Tricks der Medienprofis“ von Hajo Neu und Jochen Breitwieser „(…) nicht an Einsteiger wendet. Wie man eine Pressemitteilung formuliert oder einen Fachverteiler recherchiert erfahren Sie anderswo. Dieses Buch richtet sich an PR-Entscheider, an Menschen, die in Unternehmen und Agenturen an vorderster Front stehen und für Präsenz in den Medien sorgen müssen.“ – könnte es für den ein oder anderen vielleicht doch interessant sein.

Es beschreibt in sieben Kapiteln die aussichtsreichsten Wege für den Kommunikationserfolg, wie zum Beispiel …

* … nach welchem „Beuteschema“ die Medien ihre News auswählen – und wann im Umgang mit Journalisten die Sniper Rifle dem Schrotgewehr vorzuziehen ist.
* … was es mit „Medien-Events“ auf sich hat – und unter welchen Voraussetzungen glamouröse Inszenierungen nicht nur Geld kosten, sondern auch eine PR-Erfolg nach sich ziehen.
* … mit welchen Tricks Journalisten arbeiten – und wie Sie Fallen im Vorfeld erkennen und umgehen.
* … wie man als Pressesprecher innerhalb eines Unternehmens erfolgreich arbeitet, wie als Berater in einer Agentur – und welche ungeschriebenen Gesetze es bei der Zusammenarbeit gibt.

Hajo Neu und Jochen Breitwieser:
Public Relations. Die besten Tricks der Medienprofis.
Göttingen: BusinessVillage 2005.
ISBN 3-938358-17-3, 21,80 Euro

Interesse? Mehr zum Buch: via prportal.de

  1. Ich kann mir nicht helfen, mir ist ein solches Wording äußerst suspekt: „Beuteschema“, „glamouröse Inszenierung“ undsofort. Übrigens: Nächste Woche besprechen wir im Seminar das Thema „Journalismus und PR“. Hoffe, wir kommen einen Schritt weiter, als in den beiden Disziplinen sich gegenseitig austricksende Protagonisten zu sehen. Ok, das vorgestellte Buch habe nicht in der Hand gehabt…

  2. Britta

    …vielleicht muss man im 21. Jahrhundert ein solches Wording einsetzen, um ein Buch zu verkaufen!? Sind wir gespannt, was wir nächste Woche zum Thema „Journalismus und PR“ für ein Wording an den Tag legen…;o)

  3. Stefan

    Ich kann sehr gut verstehen, warum der Autor solche Ausdrücke benutzt. Um Bücher zu verkaufen müssen eben die über viele Jahre gepflegten Vorurteile zwischen PR-Menschen und Journalisten bedient werden.

    Das Zusammenleben dieser grundverschiedenen Spezies wäre alleine schon einen Semesterkurs wert 🙂

  4. Max

    Naja, laut den Diskussionen auf dem jonet-Tag ist der Unterschied zwischen Journalist und PR’ler längst nicht mehr in der Härte gegeben.

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