Anscheinend wird man in Unternehmen das Budget für Werbung an das Kundenverhalten anpassen müssen: laut Spiegel Online gehen bei google, zumindest im amerikanischen Raum, die Klicks bei Werbeanzeigen zurück, und die Süddeutsche berichtet, dass ein neuer Marketingtrend zu beobachten ist: Mundpropaganda. Menschen werden dafür bezahlt, anderen Menschen aus ihren Freundes- und Bekanntenkreis Produkte zu empfehlen. Dieses geschieht auf weitaus glaubwürdigere Art, als durch plumpe Werbung. Ist auch einleuchtend, wenn Freunde ein Produkt empfehlen, dann wirkt ganz schnell die alte Kaufdevise „auch haben wollen“. Der Trend ist insofern interessant, als dass die Frage aufkommt, wie die Zukunft der klassischen Werbung aussieht. Sterben die alten Anzeigenkampagnen langsam aus? Und, viel wichtiger noch: Profitiert das, oft stiefmütterlich behandelte, PR-Budget davon?
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Ähm, neu ist dieser Trend mit Sicherheit nicht. Noch nicht einmal in Deutschland. Es sei denn, man sagt, dass eine Entwicklung, die vor vier bis fünf Jahren eingesetzt hat, neu ist.
Und: Aussterben werden die alten Kampagnen mit Sicherheit auch nicht, sie werden aber um eine Facette erweitert.
Und noch etwas erscheint mir nicht ganz richtig an Deinem Artikel: „werden dafür bezahlt“ – da solltest Du vielleicht noch mal recherchieren 😉
Und vielleicht auch auf die Süddeute verlinken, wenn wir schon dabei sind, die Fehler aufzulisten.
Vielen Dank für das Feedback. Die Links funktionieren wieder. Dass der Trend nicht neu ist, stimmt. Dass klassische Medien darüber aktuell berichten ist doch ein schöner Anstoß zur Disskussion. Werde das Thema weiter beobachten.