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Mobiler Schreibtisch

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Welcher Student kennt ihn nicht – den ständigen Wechsel des Arbeitsplatzes. Mal arbeitet man am PC zu Hause, dann am Laptop in der Hochschule. Verschiedene Orte, verschiedene Rechner und jedes Mal müssen viele Daten mitreisen. Mit „Atoolo“ kann man das Datenpendeln vereinfachen. Nach der Registrierung kann man sich seinen eigenen Schreibtisch im Internet einrichten und an jedem Rechner aufrufen.

Dort findet der Nutzer alle Daten wieder, die er auf dem virtuellen Desktop abgelegt hat. Dazu gehören eine Textverarbeitung, ein Messenger, ein Adressbuch und ein Terminplaner. Ein Gigabyte Speicherplatz wird dafür eingeräumt.

Allerdings befinden sich alle Werkzeuge noch in der ständigen Überarbeitung. Für die Zukunft sind Bildergalerien sowie Werkzeuge für die Bildbearbeitung geplant. Einer weiterer Vorteil: Installation und das Aufspielen von Updates entfallen, da die Software jederzeit auf dem neuesten Stand ist.

Finanziert wird die Website über Werbung, die die Nutzung des Online-Desktops kostenlos macht. Neben dem Unternehmen Atoolo aus Münster bietet auch die Berliner Firma Magix ein Betriebssystem zum Mitnehmen an. Im Moment befindet sich „myGoya“ noch in der Testphase, man kann sich aber bereits anmelden.

Die Entwickler setzen vor allem darauf, dass sich nicht nur Einzelne, sondern möglichst Gruppen von Freunden und Arbeitskollegen registrieren lassen, damit aus der Online-Plattform eine Kommunikationsplattform wird, die es ermöglicht, untereinander Nachrichten auszutauschen. So kann man den anderen Nutzern dann auch einen Notizzettel an deren virtuellen Schreibtisch kleben.

  1. Aus aktuellem Anlass: 2.0 Guru Pete Cashmore von Mashable hat sich myGOYA vergangenes Wochenende mal angeschaut. Sein Fazit findet ihr in diesem verweisenden Artikel im MAGIX Blog. 🙂

    Schöne Grüße

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