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Michael Scheuermann: Der Schock des Blog

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„Ambivalenz am Anfang – und am Ende ist es auch nicht viel anders.“ So beschreibt Michael Scheuermann (BASF News- und Issues-Management) die Sichtweise großer Firmen auf den Trend des Bloggens.

Michael Scheuermann redet sich warm.

Die Skepsis der alteingesessenen PR-Praktiker und der Unternehmensleitung gegenüber einer in der Blogosphäre üblichen Bottom-up-Kommunikation ist ein Ansatz Michael Scheuermanns. Der Zweite: Was kann man tun, um diese Skepsis abzubauen – oder ist sie Berechtigt?

Wie kann und muss ein Blue-Cap-Unternehmen auf eine veränderte Welt der Kommunikation eingehen? Ist Issues-Management unter Berücksichtigung der neuen Medien heute ein Muss? Blogmonitoring und Corporate-Issues-Management sind hier seine Schlagworte.

Neben dem Monitoring fremder Inhalte beschäftigt sich BASF auch mit der Möglichkeit, eigene (interne) Blogs ins Leben zu rufen. Hier nur ein kurzer Auszug, gegen welche Meinungen und Probleme man in diesem Feld anschwimmt:

– „Bloggen konterkariert unsere One-Voice-Policy“
– „Bloggen kannibalisiert unsere Kommunikation“
– „Bloggen ist unter unserem Niveau“
– „Bloggen ist der Anfang vom Ende unserer Top-Down-Kommunikation“

Jeder, der sich in einer ähnlichen Position eines internationalen Unternehmens befindet, wird von Michael Scheuermanns Vortag sicher interessante Learnings für sich mitnehmen…

  1. Na sind wir froh, daß es immer und überall Vor und Nachteile gibt, und immer wenn man direkt betroffen ist, ist es ein Nachteil.

  2. […] Standbilder und Statements der Vorträge können und sollten nachgelesen werden, dort, dort, dort, dort, und dort bei pr-fundsachen. Oder da drüben bei moderne Unternehmenskommunikation. […]

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