Traurig, aber es kommt vor: Ideen, die man lange mit sich getragen und lieb gewonnen hat, müssen zu Grabe getragen werden.
Ein würdigerer Platz als Schublade oder Papierkorb existiert jetzt im Internet: der Ideenfriedhof. Um den virtuellen Friedhof bekannt zu machen, haben Kreative in Deutschland, Österreich und der Schweiz kürzlich ein „Kondolenzschreiben“ erhalten. Das Mailing ist ebenfalls wie ein Friedhof gehalten, in dem man mitgelieferte Grabsteine aufstellen kann. So soll sich die Idee laut Initiator Getty Images viral verbreiten und zum Treffpunkt Ideenmüder werden.
Natürlich steckt auch ein kommerzielles Ziel dahinter: Wer nach der Trauerfeier auf der Suche nach neuen Ideen ist, findet möglicherweise im Online-Katalog „One Life“ von Getty Images eine Inspirationsquelle.