Ergänzung zu unserer Diskussion im Seminar Wissenschafts-PR am Dienstag über Hochschul-Magazine: Die ZEIT, die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Robert-Bosch-Stiftung schreiben einen Preis für das beste Magazin aus.
O-Ton aus der Pressemitteilung:
„Damit wollen sie [die Initiatoren des Wettbewerbs] das Augenmerk auf die Professionalisierung der Öffentlichkeitsarbeit der Hochschulen lenken und sie fördern. Eine wachsende Zahl von deutschen Hochschuljournalen hat ihre Rolle als Verlautbarungsorgane der Hochschulspitze aufgegeben. (…) Die Hochschulen müssen sich immer stärker im Wettbewerb präsentieren, ihr Selbstverständnis und ihre Leistungen darstellen. Sie werben um Forschungsmittel, hochbegabte Wissenschaftler und Studierende. Das erfordert interessant aufgemachte Publikationen, die die unterschiedlichen Zielgruppen ansprechen und in einem riesigen konkurrierenden Angebot bestehen können.“
Wie schwierig es ist, dem Anspruch so unterschiedlicher Zielgruppen wie Studenten, Geldgeber und Wissenschaftler anzusprechen, haben wir ja diskutiert. Schauen wir uns im nächsten Semester die Preisträger an…